Vorlauf – Metaphysische Evolution

Kosmische Ordnung – Übersicht über alle kosmischen Felder

Das Bewusstsein erschafft den Körper.
Wer seine Eingebundenheit in die ihn stets umgebenden und durchdringenden unstofflichen Kraftfelder nicht kennt,
wird das Wesen und den Sinn des menschlichen Daseins nur unvollständig erfassen können.
Wer ernsthaft noch daran glaubt, sein Leben und sein Bewusstsein wären Auswirkungen seines materiellen Körpers, bleibt von dieser Vorstellung gefangen und  kann nicht erfassen, welche weitreichenden Folgen sein Denken, Fühlen und Handeln für die ganze Welt hat.
Verantwortung für Frieden und ein gerechtes Miteinander wird nur ein Mensch übernehmen, der umfassend seine Welt erfährt – mit allen transpersonalen Faktoren in den morphischen Feldern, die Sein und Wirken bestimmen.

Seit Jahren wird von einer Wendezeit gesprochen, doch die interkosmische Evolution der immateriellen Lebensfelder ist ein kontinuierliches Geschehen im All.

In den vielfältigen Medien wird ausführlich über die weltweiten sich überstürzenden Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Finanzen gesprochen, sowie über Epidemien und den Klimawandel diskutiert. Zahllose Naturwissenschaftler erforschen dafür die materiellen regionalen und globalen Verflechtungen und gegenseitigen Abhängigkeiten. Es ergeben sich dabei viele erstaunliche Beschreibungen der offen liegenden Wahrscheinlichkeiten. Absolut erstaunlich ist, dass der moderne Mensch die Ursachen immer noch dort sucht, wo immer nur die Folgen zu finden sind. Es muss doch die Frage gestellt werden: Warum sich das alles in dieser Zeit so entwickeln muss? – Es scheint eine weltweit akzeptierte Vereinbarung zu geben, dass diese grundsätzliche Frage nach der tatsächlichen Ursache der sich überstürzenden Ereignisse nur ungern gestellt wird.

Ist die Wende, die bereits in den 198O-gern von amerikanischen Autoren verkündet wurde,  noch nicht gekommen? Oder wird sie nicht wahrgenommen? – Die sich abspulenden chaotischen Weltereignisse überstürzen sich immer mehr. Es kann eigentlich nicht noch schlimmer kommen. Im Schatten der materiellen Sichtweise auf die Kultur-, Wirtschafts- und Denkstrukturen haben sich die Konflikte weiterhin verschärft. Vor allem im Orient, Afrika, Asien – in den islamischen Ländern – aber auch in Südamerika häufen sich die politischen und religiös motivierten Konfrontationen und Kriege.
Sind die Meinungsbildner und Journalisten angesichts der unüberschaubaren Katastrophen und all dieser menschlichen Ungeheuerlichkeiten an ein unausgesprochenes Tabu gefesselt. Die Publikationen erwecken den Eindruck, als wäre alles beim Alten geblieben oder als wolle niemand ernsthaft die kosmisch abzeichnende Wende vollziehen? –


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Der Büchermarkt und das Internet publiziert viel esoterischen Stoff über die Wendezeit und über das «Neue Denken». Die Entscheider in der globalen Wirtschaft und die meisten Regenten scheinen kein Interesse daran zu haben. Warum stritt Frederic Vester schon 1970 um ein neues Denken, und warum setzte er sich an Universitäten und in internationalen Organisationen für neue ökologische Zusammenhänge ein? – Warum geschieht heute wirklich wenig oder nichts, was das globale menschlich Leid lindern könnte? – Irgendwie haben alle Entscheider Angst vor entscheidenden Beschlüssen. – Warum sind die meisten Bürger desinteressiert, die Basis ihrer Lebenszusammenhänge zu erfassen? – Warum werden immer wieder die gleichen materiellen Zusammenhänge nachgesprochen, die von empirischen Naturwissenschaftlern schon lange entdeckt wurden?

Immer wieder werden gigantische Projekte begonnen, die im Übrigen Milliarden des Volksvermögens verschlingen, in denen die Ursachen des Lebens und des Daseins aus Erkenntnissen materieller Elemente und Zusammensetzungen entschlüsselt werden sollen, z.B. eine Satellitenlandung auf dem Mars, oder Serverkapazitäten für ein Leben im All. Das geht nun schon seit Jahrhunderten so. Alle gewaltigen Anstrengungen zum Trotz haben die Forscher mit ihren empirischen Methoden in den Bausteinen der Materie weder die Basis des Daseins im All noch den Ursprung des Lebens in der Mikrobiologie gefunden. Vom wahren Sinn des Lebens des Menschen auf dem Planeten Erde sind alle Hypothesen noch sehr weit entfernt. Selbst in Psychologie, Philosophie und Religion ist alles erzkonservative
Spekulation im Wald statistischer Wahrscheinlichkeiten.

Auf diese Weise können vom Menschen die wahren Impulse in seiner Evolution nicht erkannt werden, weil sie aus dem materiellen Weltfeld ausgehen. Die Menschen werden weltweit in ihrem Konservativismus bestärkt.
Unterstützt von den materiellen Funden der Archäologie, von den antiken Religion und Philosophien bereits aufgestellte und vielfach strapazierte Weltanschauungen. Die empirische Wissenschaft hat sich mit ihren Grundregeln über das, was anerkannte Wissenschaft sein darf, selber ein gewaltiges Gefängnis gebaut.

Irgendwie sehen die Berichterstattungen in Zeitschriften, TV und Internet immer wieder ganz neu aus, aber bei genauem Lesen und Vergleichen, wird man feststellen: In allen Hochglanzzeitschriften werden immer wieder die gleichen glücklichen, jungen Menschen – vor allem lächelnde Frauen – hübsche, gut bezahlte Modelle mit großem Dekolleté – abgebildet, die stets die aktuellen Konsumprobleme vorstellen. Die politischen Gazetten strengen sich etwas mehr an, und bringen wichtige Politiker und am besten Katastrophenbilder mit leidenden Frauen und großen Kinderaugen aus den Krisengebieten oder den Zeltlagern der Flüchtlinge. Das psychologische Reizthema hat sich durch alle Zeiten hin nicht verändert. Die Häuser werden wohl höher, die Raketen werden größer, die Fußballstadien werden immer internationaler, das Weltkulturerbe umfasst immer mehr Denkmäler, Städte und Landschaften … und die Menschenrechte sind immer noch die alten. Wenn diese wenigstens von den meisten Staaten wirklich eingehalten würden. Die Journalisten der Welt kennen das Grundprinzip des menschlichen Zusammenseins nicht, sie könnten ihm nicht einmal in die Augen schauen. Es wird auch nur an ganz geheimen Plätzen darüber gesprochen, und nur wenige Menschen befassen sich ernsthaft damit. Doch ihnen ist die Problematik der Kommunikation vollkommen bewusst. Wer nicht zuhören will, den braucht man nicht anzusprechen, er würde es sowieso gleich wieder vergessen.

Es wird massenweise in allen Medien publiziert: Wie zu allen Zeiten werden überall die Schwachen ausgebeutet, überall werden die Reichen reicher und die Armen immer ärmer. – Der Tanz um das Goldene Kalb „Besitz, Aktien, Immobilien, Macht und Ruhm“ wird mit Glanz und Glorie in allen Ländern, auch in den ehemals kommunistischen Staaten weiter getanzt, allen Rebellionen und terroristischen Anschlägen zum Trotz. Und niemand hat ein Forschungsprojekt aufgelegt, um dahinter zu kommen, warum das alles so stupide immerzu in allen Epochen ablaufen muss. Wie zu Zeiten der Assyrer finden weltweit Religionskriege statt, ohne konkret nach den Ursachen der anachronistischen Religionen zu fragen. Bei allen finanziellen und kommerziellen Transaktionen werden Verträge unterschrieben, von Rechtsanwälten beglaubigt und mit Garantieansprüchen abgesichert, nur bei dem Glauben an ein Paradies gibt es keinerlei schriftlichen Beweis, geschweigen denn eine Art Reklamationsmethode. Unzählige Menschen opfern in unserer absolut modernen Zeit unglaubliche Summen für einen Platz im «Garten Eden», ohne Unterschrift oder dergleichen. Im Tod wird das Unstoffliche, das Mystische auf einmal manifest.

Natürlich sind die metaphysischen Kraftfelder oder Lebensgebiete für jeden bewussten Leser erst einmal sehr problematisch, und seine Zweifel an den Ausführungen in diesem Buch durchaus angebracht. Bedauerlicherweise ist in unserer Zeit der Denkansatz der meisten kreativen Erneuerer eine Hieroglyphe, eine «heilige Einmeißelung» in das allgemein festgeschriebene materialistische Weltbild. Es basiert auf der aristotelischen Annahme aus der Antike, dass einzig die empirische Erfassung der Natur zu der einen alles begründenden Ursache führen kann. Jedoch nach über 2000 Jahren intensivster Erforschung der materiellen Zusammenhänge können die wesentlichen Fragen des Lebens immer noch nicht beantwortet werden. Auch der in diese Weltanschauung eingebettete religiöse Gottesglaube – egal welcher Nation oder Rasse – ist mittlerweile so weit degeneriert, dass er die Ursachen oder den Sinn des Daseins kaum noch erklären kann. Vielmehr wird versucht, die abgeirrten Menschen mit den sozialen Folgen in dem unerquicklichen Zusammenleben zu versöhnen. Damit sie unterwürfig, bescheiden und devot weiterhin in ihrer Gesellschaft die bestehende Ordnung zur eigenen Ausbeutung aufrecht erhalten, werden ihnen idealisierte Lebensumstände nach dem Tod in einem Jenseits versprochen, das leider keiner konkreten wissenschaftliche Darstellung stand hält.

Fragt man nach dem „«Warum?» der weit verbreiteten «Fehlschaltung» im Denken der Menschen, wird man auf ein eigenartiges Kräftespiel aufmerksam. Hinter oder über allen materiellen Zusammenhängen wird offenbar ein eigenartiges Spiel gespielt wird, das alles Geschehen durchwirkt und beeinflusst. Die Struktur dieses Vorgehens ist so konzipiert,
damit dieses Kräftespiel von keinem Menschen erkannt werden kann. Jede Art von Tarnung,
Betrug, Verleumdung und Diffamierung sind auf dieser Ebene fundamentale Notwendigkeit. Darum besteht meistens ein Mangel an wahrer Kenntnis der faktischen Zusammenhänge und der Aufgabe von Menschheit und Kosmos. Der Sinn des Lebens verschwimmt in vagen Vermutungen, hypothetischen und mystischen Denkmodellen, die auf sehr alten und längst überholten Weltanschauungen aufgesetzt sind. Je dürftiger die konkreten Beweise, desto lauter die Predigten und desto mächtiger die Prachtentfaltung der religiösen Autoritäten. Eingeschüchtert von soviel Prunk und Macht wird niemals nach einer Rechtfertigung ihres Reichtums gefragt. Das ist Tradition, das ist schon immer so, sind die banalen Bestätigungen. Denn wer nach einer Berechtigung für Spende und Opfer fragt, bedeutet für diese Diener der jenseitigen Kräfte eine echte Gefahr. Darum ist das konservative Getue für Religion und Schamanismus sowie der abgeleiteten esoterischen Gruppierungen eine entscheidende und alles erhaltende Bedingung.

Wer sich echt mit den beharrenden Kräften im Denken und Handeln auseinander setzt, wird sehr bald schmerzlich erfahren müssen, dass alle bisherigen revolutionären Denkansätze – auch die aus fernen Vergangenheiten – entweder nach einer sehr kurzen Frist wieder in der Versenkung verschwinden, oder auf eine sehr subtile Art und Weise in die reaktionären und traditionellen Strukturen umgebogen wurden, die seit langem schon von den leitenden Gesellschaftsschichten gewohnheitsmäßig praktiziert werden. Damit das auf alle Zeiten so bleibt, wurde in alle Pädagogik und Unterrichtung die höher Bewertung traditioneller Denkmodelle und Theorien eingerichtet. Alles, was aus einer antiken Vergangenheit kommt, ist «eo ipso» wahrer, richtiger und vertrauenswürdiger. – Hehre Tradition mit Fahnenschwenken und Prozessionen für die Götter der orientalischen und indischen Antike. – Wie lange wird das Weltbild eines Aristoteles bereits lebendig gehalten?
Wenn sich eine große Gefahr für die bestehenden Weltansichten entwickelte, wurden die entstehenden Neuerungen von den Traditionalisten im Ansatz bereits verleumdet. Die Gegenrevolution der «alten Priester» und ihrer Dienstknechte im Jetzt machte jede konkrete Erneuerung zunichte, wie sich in der Geschichte vieler Länder nachweisen lässt. Wie oft wurden neue Gedanken in Religion und Philosophie subtil mit den bestehenden Konzepten vermischt und dann banalisiert? Dafür wurden sogar Götter einfach umbenannt und in ihren Stellungen von Menschen umgewidmet versetzt.
Es gibt ein nahezu automatisches kybernetisches System im Konservieren der bestehenden Weltanschauungen, in jeglicher Hinsicht. Dann ist es eigentlich kein Wunder, wenn man bei einigen Dichtern den Gedanken findet: Es gibt nichts Neues unter der Sonne!
Es wäre wahrhaftig an der Zeit, eine deutliche Wende im Denken zu vollziehen. Doch dafür ist eine Voraussetzung zwingend notwendig. (Man achte auf das Wort: «not – wendig») Die Menschen müssten bereit gefunden werden, alle, wirklich alle Dimensionen und Kraftstrukturen dieses Wesens Erde und des Kosmos, also auch die des esoterisch-wissenschaftlich Erkannten aus den Sphären der jenseitigen Hälfte des Daseins zu akzeptieren und die Forscher dieser bislang okkulten Welten auf breiter Basis anzuerkennen. Ja, die Kenntnisse um die unstofflichen morphischen Kraftfelder und ihre Wechselwirkungen im Leben müssen ernsthaft in die Betrachtung von Ursache und Wirkung beim kosmischen Geschehen als ganz konkrete Faktoren mit einbezogen werden. Ansonsten bleibt wieder alles beim Alten. Das ist leider der prinzipielle Fehler beim reaktionären empirischen Denken unter dem Einfluss der sich selbstbehautenden Materialisten!

Das Buch «Metaphysische Evolution» will keine Ergänzung zur Evolutionstheorie von Darwin oder zu den Modellen der ihn heute vertretenden Neo-Darwinisten sein. Das ist und bleibt reiner Materialismus, der meiner Meinung nach bereits überholt ist, wie es auch andere Wissenschaftler aus Physik und Biologie längst erkannt haben.
Hier präsentiert sich eine geordnete Aufstellung über die zahlreichen Dimensionen, morphischen Kraftfelder und Interaktionen der lebendigen Welt, inklusive aller bislang als okkult bezeichneten metaphysischen Kräfte. Die allgemein wissenschaftlichen Hieroglyphen werden in die umfassende Zusammenstellung der unstofflichen Felder, der Dimensionen und Ansichten der kybernetischen Schöpfung eingebettet.  Wenn Menschen und ihre Machthaber in Wissenschaft und Pädagogik das Gesamtgeschehen aus dieser völlig umfassenden Perspektive durchschauten und auch aktiv umsetzten, könnte eine wirkliche Wende im menschlichen Zusammenleben eingeläutet werden.
Kann die offensichtliche Verblendung, die der Menschheit absichtlich übergestülpt wurde und täglich erneut aufgedrückt wird, einmal wie Schuppen von den Augen fallen? – Wann wäre das endlich möglich? – Erst mit einer wirklich neuen, alles umfassenden Weltanschauung kann sich die prinzipielle Lebenshaltung ändern, die auf ein harmonisches und förderliches menschliches Zusammensein mit allen Völkern und Nationen ausgerichtet ist. Es muss also mit einem neuen Bewusstsein beginnen, mit völlig neuen Perspektiven im Denken und einer neuen Zielvorstellung für den Sinn des Lebens. Dann könnte eventuell das «goldene Kalb» für alle Zeiten seine Macht verlieren und eine wahre uneingeschränkte Humanitas selbstverständlich werden.

Erneut ein Wechsel auf die Zukunft? – Warum?

Die folgenden Seiten werden entscheiden, ob du, lieber Leser, den in diesem Buch vorgestellten Gedanken folgen möchtest. Oder ob due lieber an den bestehenden Weltbildern festhalten willst, die dein Leben auch unbewusst bestimmen.

Die die ganze Welt umspannenden Probleme in der aktuellen Zeit machen definitiv ein fundamental neues Denken notwendig. Die Warnungen des «Club of Rome» von 1972, die Aufrufe von Fritjof Capra in «Wendezeit» oder die Appelle von Frederic Vester in «Neuland des Denkens» und die ausführlichen Beschreibungen von Rupert Sheldrake über «Das Gedächtnis der Natur» und zahlloser anderer Autoren haben leider nur Weniges in der Welt faktisch verändert. Selbstbereicherung und Ausbeutung der natürlichen Ressourcen sowie die politischen und religiös motivierten Konflikte haben rund um den Globus deutlich zugenommen. Der islamische Terrorismus breitet sich auf allen Kontinenten aus. Das Erstaunlichste daran ist, dass viele gute Erkenntnisse und die zahllosen internationalen humanitären Bemühungen globaler Institutionen keine wirkliche Wende herbeiführen.

Es besteht dennoch die Hoffnung, dass viele Menschen sich bei der Bewältigung ihrer aktuellen Lebensprobleme von dieser neuen zukunftsweisenden Anschauung leiten lassen werden. Vor allem, wenn die Menschen grundlegend verstehen und begreifen, dass es uneingeschränkt für jeden ganz konkrete Wege in ein humanes und gerechtes Miteinander geben kann, wenn wir – jeder für sich und auch gemeinsam – alle Begrenzungen der reaktionären materialistischen Denkbilder relativieren und die lebensspendenden Wirkungsmöglichkeiten unseres Erfassens und Bedenkens der transpersonellen Felder auch benutzen.

Bei Berücksichtigung aller Aspekte und Kräfte des Lebens, sowohl im Diesseits als auch im «Jenseits», ist das weltliche Dasein, das Wesen des Lebens auf Erden, umfassend erklärbar. Auch wenn diese Beschreibungen noch vieler Ergänzungen und Korrekturen bedürfen, so kann doch jetzt schon das, was erkannt und begriffen wird, zu einem Hilfsmodell für alle Menschen und den «Kosmos Gaia» werden. Der Zorn, der Hass und die Kriege, die Verschmutzung und Vernichtung der Natur können nur ohne eine egoistische Ausbeutung und private Bereicherung eingedämmt werden. Die Wege zu einer Gesundung der Menschen und Renaturierung aller Kontinente liegen offen vor uns allen, wenn wir unsere Verantwortung erkennen und den transpersonalen, unstofflichen Teilen der Welt Raum in unserem Denken geben. Wo die Freiheit des unabhängigen Denkens den höchsten Stellenwert hat, kann sich ein gesundes Miteinander für die Welt und den leidenden Kosmos entfalten.

Dazu könnte dieses Buch «Metaphysische Evolution» seinen Beitrag leisten.    

Wenn ich den zahlreichen Autoren danke, die ich im Laufe meines Lebens lesen durfte, ist es wohl ein wenig schräg, denn sie haben ihre Bücher ja veröffentlicht, damit sie gelesen und ihre Einsichten auch verarbeitet werden. Viele Erkenntnisse stellen bereits einen erheblichen Beitrag dar für eine Veränderung der Grundhaltung in Denken und Leben. Das Überdenken der zahlreichen Literatur hat mich bei meinen Bemühungen um eine Gesamtschau auf die Fundamente des Daseins in der Natur nicht nur unterstützt, sondern auch beständig dynamisch vorwärts getrieben. Die manchmal schmerzlichen Denkanstöße haben mich jedoch zu der Überzeugung geführt, dass erst die Zusammenführung der Forschungsergebenisse aus den verschiedenen Fakultäten und deren Denkansätze zu einem weiteren Verständnis der Lebenszusammenhänge und der Evolution in dieser ablaufenden Aquariusperiode beitragen kann. Vor allem die Gedankenwelt der modernen Wissenschaftler aus den Bereichen Kernphysik und Quantenmechanik hat die korpuskuläre Weltsicht aufgebrochen.

Die Welt der festen Materie wurde durch die Beschreibungen der Prozesse, des Geschehens, der Kommunikation und der unterschiedlichen Beziehungen ersetzt. In der subatomaren Analyse verschwand die feste Newtonsche Materie und wurde durch Aktivität, Interferenzen, Kommunikation und Muster ersetzt. Um mit den Worten des berühmten Mathematikers und Physikers Sir James Jeans zu reden: »Das Universum gleicht immer weniger einer Maschine und immer mehr einem Gedankensystem.« Die dreidimensionale Raum- und die eindimensionale Zeitvorstellung Newtons wich dem vierdimensionalen Raum-Zeit-Kontinuum von Albert Einstein. Die objektive Welt lässt sich nicht mehr von dem Beobachter trennen (Werner Heisenberg) und das lineare Prinzip von Ursache und Wirkung verliert seinen Platz als das einzige und notwendige verbindende Prinzip im Universum. In der modernen Physik ist das Universum nicht mehr das gigantische mechanische Uhrwerk Newtons, sondern ein vielseitig verflochtenes Netzwerk von Ereignissen und Beziehungen.

Einige prominente Physiker wie zum Beispiel Eugene Wigner, David Bohm, Geoffrey Chew, Edward Walker, Fred Alan Wolf und andere gehen davon aus, dass Geist, Intelligenz und womöglich Bewusstsein integrierende Bestandteile der Existenz unseres Universums sind, und nicht lediglich eine bedeutende Emission der Materie. Obwohl die Quantenphysik die überzeugendste und radikalste Kritik des mechanistischen Weltbildes bietet, haben explizite Forschungserkenntnisse auch aus anderen Disziplinen der Naturwissenschaften zu wichtigen Veränderungen im Denken geführt. Unter diesen spielten die Kybernetik, Informationstheorie und Systemtheorie eine wichtige Rolle. Nicht zu unterschätzen sind die Bemühungen des Forschungsinstitutes für Noetik in den USA, wenn auch die Presse wenig darüber berichten darf.
Auf der anderen Seite haben sich die vielfältigen Methoden der Psychoanalyse mit den Religions-Philosophien, den Erkenntnissen der Mystiker aller Zeiten verbunden. Einige moderne Denker sind bis zu den transpersonalen Ansichten der menschlichen Vermögen vorgedrungen. In diesem umfassenden mentalen Feld begegnen sich nun alle Bereiche mit den grundlegenden Aussagen der Theosophen Alice Bailey, C.W. Leadbeater und A. Besant, der Rosenkreuzer, M. Heindel und J.v.Rijckenborgh über die okkulten Zusammenhänge zu einem in sich stimmigen und äußerst plausiblen Gesamtbild des Weltgeschehens.

Die Zusammenführung und harmonische Übernahme der vielfältigen, bislang getrennt abgehandelten Denkansätze in eine gemeinsame Übersicht stellt die Bedeutung des sich nun entwickelnden Weltbildes für die Zukunft der Menschheit und des Kosmos in ein überwältigendes Licht. Die kosmische Ordnung in allen sieben Dimensionen bekommt für das irdische Dasein einen total neuen Stellenwert. Viele der bislang unbeantworteten Fragen können nun eine plausible wohlbegründete Antwort bekommen.

Peter Alexander Kremin                                                      Helmenzen, Oktober 2021 

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