Die ebenbürtige Gleichheit

Die Trinität des Lebens offenbart sich über drei Stufen des Seins. Die Ideation als höchste Inspiration strahlt die Intention des Schöpfers in das Wachstumsfeld, in das Tal der Mutter, die Urmonade.

Die Kaskade der Monaden erschafft die ungezählten Arbeitsplätze für die Offenbarungskräfte im Universum. So offenbaren sich Kosmen, Makrokosmen und Mikrokosmen. In allen diversen Kosmen werden die in ihnen wirkenden Geschöpfe entfaltet. Der Mensch, der Planet, der Mond, die Sonne, die Galaxie werden mit ihren Devas oder Demiurgen aus ihrem «Tal der Mutter» erschaffen und zu dynamischem Mitwirken in der Evolution angefeuert. Im Konzept der Schöpfung liegen für alle Entfaltungen und Wirkungen die sich ergänzenden Polaritäten. Wie beim elektrischen Strom aus der Spannung von Minus nach Plus, ergänzen sich in allen Wesen immer das aktive Schaffen (maskulin) und das bewahrende Hervorbringen (feminin) durch die ebenbürtige Liebe im Bewusstsein der universellen Einheit.

 Immer und überall bewirkt die liebevolle Wärme der Barmherzigkeit im Zusammenspiel mit der wissenden Weisheit und Gerechtigkeit die Harmonie aller vielfältigen Entitäten im Universum. Von der Ideation über die Organisation bis zur Realisation bleiben die Weltenkräfte stets im Gleichgewicht. Die Suche nach Schuld bleibt vergeblich.

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