Die moderne Vorstellung, dass das Universum eine harmonische Melodie aus vielfältigen Vibrationen von Informationen ist, die mit ihren Myriaden verschiedener Wesen und Galaxien in einer einzigen Kommunikation leben, hat schon antike Philosophen bewegt. Die Einheit im kosmischen Klang steigt empor aus der allumfassenden Liebe und Barmherzigkeit der Urmonade. Vielen Weisen der alten Welt war längst vertraut: Alles im Universum wird aus Kraftfeldern erschaffen, aus Vibrationen, Schwingungen oder Klang. Die höchste aller Kräfte in der Schöpfung des Logos, die Urmonade, ist das universale Bewusstsein, die ewige Kommunikation und Kommunion. In ihm und aus ihm entstehen alle heiligen Lebensfelder im unendlichen Universum, die die Galaxien, Sonnen, Planeten und Monde erschaffen. Alles Leben, mit allen kreativen Entfaltungen und Funktionen, klingt zusammen in der Trilogie Harmonie, Liebe und Gerechtigkeit. Verwendet der Mensch seine ganzen Intentionen für das Wachsen der Kraftfelder in seinem Mikrokosmos, schenkt ihm seine Monade eine universelle Welterfahrung, wird er die allumfassende Einheit mit Allem schauen.
Niemand befreit sich aus dem Wechselspiel der materiellen Natur, der sich nicht in einer Transfiguration vollendet. Im starken Wissen um die metaphysischen Lebensfelder steigt das Unbewusste in sein helles Sehen. Das Ego beginnt, harmonisch im aurischen Wesen mitzuschwingen und verbindet die Person mit dem kosmischen Bewusstsein aus der Monade der Gaia. Ihr Licht ist nicht nur die Liebe im Bewusstsein, sondern auch die Kraft der Mutter zur Verwirklichung der universellen Evolution, der Versöhnung mit der Sonnenmonade, dem Vater. Sein Sohn, der Christus, vereinte sich mit dem Wesen Erde, damit die Befreiung aller Menschen sowie der Lebenswellen der Fauna und Flora aus der Materie gelingen kann.