Selbstsucht

Kraft, Licht und Leben durchwirken sich in Raum und Zeit mit Weisheit, Wahrheit, Gerechtigkeit und Liebe. Das auf die irdische Materie gerichtete analytische Schauen sieht überall Grenzen und Abgrenzungen, sucht Unterscheidungen für Beurteilungen von besser, höher oder wertvoller. Für einen gangbaren Weg zu einem höheren Erkennen ist das physikalische Bewerten der materiellen Erscheinungen unzweifelhaft ein Irrweg.

Natürlich ist der Mensch dieser Natur noch nicht vollendet, aber er entfaltet sich mit der mikrokosmischen Evolution. Das allumfassende Bewusstsein ist grundsätzlich mit allen Kräften der Natur verbunden, sonst wäre eine Evolution zu höherem Denken nicht möglich. Weil das «ewige Licht» auch in unsere Natur scheint, kann sich jeder auf die monadischen Beeinflussungen ausrichten. Diese gelebte Ausrichtung auf die holistische Evolution des Mikrokosmos im Kosmos ist die stete Voraussetzung für eine wirkliche Erleuchtung, für ein neues Wahrnehmen und Denken.

Erst mit den neu geborenen unstofflichen Sinnesorganen kann und wird ein total neues Erfassen und Bedenken des Lebens möglich. Damit kann der Mensch die immateriellen Felder der Welt in ihrer überwältigenden Wirklichkeit erfassen.

Dem Menschen wird sein Lebensfeld in völlig neuen Zusammenhängen erscheinen. Er schaut nämlich alle Wesen und Geschehnisse in den ätherischen, astralen und mentalen Gebieten, für die er resonant ist. Dafür braucht niemand einen anderen Planeten aufzusuchen. Es erübrigt sich, irgendeine heilige Enklave – Himmel oder Sommerland – im Devachan durch geeignete antike Methoden zu erringen. Seine Erleuchtung wird vollendet, um dem Christus für die Transformation des Wesens Gaia zu dienen.

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