Dienst für die Evolution im Kosmos

Im erblühenden Lotus liegt symbolisch die Perle der spirituellen Berührung durch die Monade. Es ist die klassische Allegorie für die Verheißung der mikrokosmischen Weiterentwicklung bis zur Vollendung in den nirvanischen Feldern.



Die mikrokosmische Evolution der höheren Astralis führt jeden Menschen in einen Lebensbereich, in dem er sich als Teil der kosmischen Einheit mit allen Wesen in den astralen, ätherischen Feldern und in der materiellen Natur erleben wird. Als wirksamer Teil dieser umfassenden Ganzheit erfährt er auch, dass durch den beständigen Austausch aller Kräfte unter allen kosmischen Geschöpfen die Monaden aller Kosmen und Mikrokosmen völlig natürlich erhalten werden. Die grobstoffliche Erhaltung der Person erfolgt dann über einen parallel ablaufenden «Stoffwechsel» aus der Astralis und dem Äther.

Die Person erlebt diesen Seinszustand wie eine Erleuchtung, wie eine Einweihung in die höchsten Mysterien. Doch gerade in dieser nahezu paradiesischen Situation darf der Mensch nicht verharren. Jetzt im Selig-Sein muss bewusst das «Kleinod der Unterscheidung» angewendet werden, um den Auftrag des Lebens zu erkennen, damit er sein Streben unverändert nach den höheren Weihen intensiv fortsetzt. Das kann dem Menschen nur dann gelingen, wenn seine Umwendung und Hinwendung zum metaphysischen Lebensziel mit der barmherzigen Dienstbereitschaft für alle Wesen und Kosmen unverändert bestehen bleibt.

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