Rosa Schach

Digitales Kunstwerk, Format: 70 x 49 cm; Daten: 137 MB, 300 dpi

Naturphilosophie und Metaphysik

Wer sich heute im Jahre 2023 die aktuellen Weltanschauungen zu Gemüte führt, wird schnell bemerken, dass es eine ganze Reihe von Autoren gibt, die wirklich gute Gedanken zu einer weisen Lebensführung beitragen, bei der Moral, Ethik und ein friedliches Einssein der ganzen Menschheit im Mittelpunkt stehen. Viele historische philosophische Modelle einer gnadenvollen Entwicklung des Bewusstseins werden in einem modernen Kleid erneut vor die Leser gestellt. Nach den vielen Büchern und Meditationsmodellen müsste der Erdball heute in einem gesellschaftlichen Frieden zwischen den Völkern der Welt mit einer ungestörten Natur erglänzen. Es gibt mit Sicherheit eine ganze Reihe friedlicher Plätze, wo die Menschen mit dem Wesen Erde in Einklang leben. Jedoch irgendwie scheint es noch weit hin zu sein mit der weltweiten Vereinigung aller Völker nach Adi Da. Schließlich werden einige grundlegende Faktoren bei den meisten Menschen übersehen, oder können in ihrem Leben nicht realisiert werden, weil sie zu sehr mit dem Kampf ums Überleben befasst sind. Dies gilt besonders für die Regierenden an er Spitze der Völker und deren Oligarchen, die die bestehenden Strukturen zu ihrem eigenen finanziellen Interesse bewahren.

Zu den Faktoren, die jedoch trotz einiger Bemühungen nicht verwirklicht werden, gehören:

1. Erstens die Ebenbürtigkeit von Frau und Mann in allen gesellschaftlichen Beziehungen, also sowohl in der Arbeitswelt, der Finanzwelt, der Pädagogik, in den Religionen und allen politischen oder  institutionellen Aktivitäten der Völker. Wenn man in diesem Zusammenhang allein die islamischen Völker im Vorderen Orient anschaut, kann man nur traurig zur Seite schauen. Aber auch in Indien, China, Südamerika und Afrika wären für eine solche Gleichberechtigung der Frauen noch einige einschneidende Maßnahmen notwendig. Das fängt natürlich in der Schulbildung an.

2. Zweitens die Ernährung der Menschheit. Sie sollte in allen Lebensgebieten, in denen problemlos genügend Lebensmittel für die Bevölkerung angebaut werden können, auf natürliche vegetarische Nahrung umgestellt werden. Damit würde das ungeheuerliche Züchten und Töten von Tieren, insbesondere Rinder, Schafe, Ziegen, Enten, Gänse, Hühner, auch Fische und Muscheln endgültig abgeschafft werden. Darum haben sich schon die Philosophen der Antike wie z.B. Jamblichus, griechischer Philosoph bemüht, der schon ca. 300 n.Chr. beklagt, dass man eher die Fleischesser verurteilen sollte als die Vegetarier. Durch das Essen tierischer Lebewesen wird der Mensch zunehmend animalischer und materialistischer in seinen Gedanken und Gebahren. Er neigt zu tierischen Aggressionen und zu kriegerischen Auseinandersetzungen mit seinen Mitbürgern, wie sie in der Steinzeit und im Mittelalter wohl üblich waren. Abgesehen von den ungeheuerlichen Quälereien bei der Massentierhaltung nimmt es nicht Wunder, wenn die Menschen Tiere für ihre speziellen Forschungen malträtieren und qualvoll vernichten.

3. Drittens der weltweit sanktionierte Konsum von Alkohol besonders zu festlichen auch kirchlichen Angelegenheiten. Durch seinen täglichen Verzehr von alkoholischen Getränken wird den Menschen, ohne dass es ihnen bewusst ist, ihr Bewusstsein sehr stark eingeschränkt – also Denken, Erfassen und Assoziieren; man sollte nicht vergessen,  dass Alkohol ein Betäubungsmittel ist. Bei starker und regelmäßiger Einnahme nimmt die Regenation der Gehirnzellen mehr und mehr ab und das Bedenken und Erinnern erlischt. Nebenbei sei bemerkt, dass die mentalen Krankheiten wie Demenz, Alzheimer u.a. dadurch stark gefördert werden. Demenz ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Minderung der geistigen Fähigkeiten, die schwerwiegend genug ist, um das tägliche Leben zu beeinträchtigen. Bei Alzheimer verschlechtert sich das Erinnerungs- und Orientierungsvermögen immer mehr. Meistens treten in Folge der Krankheit auch weitere Symptome wie Persönlichkeits- und Verhaltensänderungen auf. Aber die Pharmaindustrie verdient sehr viel Geld an der Krankheitstherapie mit Medikamenten.

4. Durch das Rauchen von Tabak und anderen Drogen wird der Mensch zunehmend unempfänglich für moralische und ethische Grundlagen, die für eine gesunde Gesellschaft und ein humanistisches zwischenmenschliches Verhalten erforderlich sind. C.W. Leadbeater beschreibt eine Kristallisation des Ätherkörpers, wodurch die kosmischen Leitungskräfte daran gehindert werden, zum menschlichen Bewusstsein durchzudringen.

Der Mensch neigt darum in Folge dieses Mangels an förderlichen Impulsen zu Aggressionen. Ärger und Jähzorn werden seine Begleiter, abgesehen von den Schädigungen der Lunge und der Organe des Atmens. Allein in Deutschland starben im Jahr 2017 126.900 Menschen an den Folgen des Rauchens. Damit waren 13,4 % aller Todesfälle in der BRD durch das Rauchen bedingt (schließt Todesfälle infolge von Krebs-, Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen ein; stat. Bundesamt)

Es gibt also eine Menge an Veränderungen, die von den Menschen durchaus bewältigt werden könnten. Doch die gesellschaftlichen Zwänge und die massiven Beeinflussungen durch die entsprechenden Industrien und weltweiten Holdings machen viele Menschen von ihren gesellschaftsfähigen Gewohnheiten abhängig. Es ist wirklich traurig anzusehen, wie sich die Menschen freiwillig in ihre Krankheitskreisläufe bringen, und in Deutschland werden auch noch die Folgen von Alkohol, Rauchen und Fleischverzehr von den Krankenkassen subventioniert. Es wäre also sinnvoll die grundlegenden Geschehnisse im Universum anzuerkennen und sein persönliches Leben darauf auszurichten. Ein «Weiter so wie bisher» führt nur in ein noch größeres Chaos als es schon ist.

Kernthesen

  • Das Weltall, das totale Universum ist die geoffenbarte Urmonade, der Logos, Tao, Bramahn im universalen Bewusstsein;
  • Das Universum ist unendlich und ewig, immer eine einzige Einheit mit unzählbaren Vielheiten, Individuen als Monaden; Kosmen und Wesen in ihnen
  • Es ist überall in seinen fundamentalen Dimensionen siebenfach:
    1. Bewusstsein, Liebe, Ideation; 2. Sein, Leben, Gnade; 3. Kraft, Energie, Licht
    4. Raum, Einheit, Harmonie;  5. Werden, Zeit, Schöpfung;
    6. Weisheit, Wahrheit, Gerechtigkeit; 7. Dynamik, Begehren (Wille), Empathie
  • Der Kosmos ist in seinem Wirken trinitarisch organisiert; immer weiblich plus männlich plus Liebe bzw. Vergeben und Harmonie.
  • Die Wirkungsfelder offenbaren sich in sieben Kraftfeldern; drei dominant feminin: Idealis, Spiritualis, Astralis,  plus drei dominant maskulin: Spinalis, Mentalis, Äther. Hinzu kommt in der irdischen Schöpfung als niederste Kraft das materielle Feld.
    Nach der Vollendung aller Mikrokosmen/Monaden auf Erden entfällt die Materie und die siebente Kraft wird aus dem All-Bewusstsein geboren.
  • Das Werden in der Offenbarung geschieht in sieben kosmischen Gebieten und wird in allen Schöpfungszyklen von den Monaden dynamisiert und geleitet, in einer ewigen Verwirklichung in probabilistischer Kreativität
  • Die Schöpfung ist ein kybernetisch systematischer Prozess der beständigen Vollendung aller Individuen (die wie die Monaden unteilbare Einheiten sind) als ewige Einheit in allen Dimensionen und Kraftfeldern
  • Die Struktur des Universums wird in den Schöpfungszyklen systematisch von den hierarchisch geordneten Monaden gebildet.
  • Die Schöpfungsstruktur wirkt ebenfalls als Trinität/Trilogia: Monade – Kosmos – Planet bzw. Monade – Mikrokosmos – Mensch; je nach Größe auch Monade – Makrokosmos – Sternensystem bzw. Galaxie
  • Erst ihre galaktische Vorgeschichte macht den Auftrag der Erden-Menschheit für die kosmische Evolution im Tierkreis verständlich. (Siehe Akasha-Chronik von R. Steiner und M. Heindel)
  • ·       Die Konzeption des Menschen verwirklicht die Evolution seines Mikrokosmos.
    Dieser besteht aus den sieben Feldkräften des Alls (siehe oben): Idealis, Spiritualis, Spinalis (= Nirwanische Felder), Mentalis, Astralis, Äther, Materie. Diese Lebensfelder untergliedern in sich jeweils sieben Wirkungsaspekte.
  • In sämtlichen Kraftfeldern wirkt ein ihnen angemessenes Bewusstsein; in allen Wesen, Galaxien, Planeten und Lebenswellen bewirken die Bewusstheiten in den aktiven Feldern vor allem die interne und externe Kommunikation, Wahrnehmung und Koordination der Informationen, sowie die zugehörigen Gedächtnisse in den morphischen Feldern.
  • Die ewige interkosmische Evolution verwirklicht sich in allen Kosmen mit den Transformationen über Inkarnationen; wobei alle Erfahrungen des Daseins aller Wesen in Bezug zur geistigen Evolution in den morphischen Feldern (Gedächtnissen) der jeweiligen Felder der Kosmen gespeichert werden.
  • Sämtliche Interaktionen, Kommunikation und Kräfteaustausch erfolgen nach den Regeln der isobaren Resonanz bzw. holografischen Reflektion.

Voraussetzung

Diese zentralen Aussagen kamen in erster Linie durch plausible und schlüssige Beschreibungen sowohl wissenschaftlicher als auch geistes-wissenschaftlicher Untersuchungen und Forschungsarbeiten zusammen. Von der grundlegenden Einsicht, dass alle kosmischen Geschehen eine Einheit darstellen, kann man die vorliegenden philosophischen und esoterischen Hypothesen mit den naturwissenschaftlichen Schlussfolgerungen zu einem harmonischen Ganzen plausibel und intelligent zusammen fügen. Dabei vermischten sich die Visionen aus der meditativen Praxis mit dem Studium ausgewählter Literatur aus den verschiedenen Fakultäten, die eigene, intensive Kontemplation sowie unzählige Gespräche mit Freunden und Wegesgefährten. Von Bedeutung ist dabei, dass die verschiedenen Erkenntnisse gemeinsam in einem sich ergänzenden Wirken das universelle Dasein entscheidend beeinflussen. So bilden die Monaden von Giordano Bruno und die morphischen Felder des Rupert Sheldrake mit den kosmischen Lebensfeldern der Theosophie von Annie Besant und J.v. Rijckenborgh in einer großartigen Einheit zusammen und bilden die synergetischen Strukturen in allen Gebieten des Universums. 

Die Weltseele, das universale Bewusstsein

Der vielfach benutzte Begriff «Weltseele» bezeichnet das universale Bewusstsein, das seit Anbeginn der Schöpfung die ganze Offenbarung durchflutet und trägt. Das universale Bewusstsein, der Logos, Bramahn, Indra, TAO usw. betreibt in allen Kosmen und Wesen des Universums, ob mikroskopisch klein der galaktisch groß, die permanente interaktive Kommunikation, den steten interkosmischen Informations- und Kräfteaustausch. Die unzählbaren Monaden des Universums haben in hierarchischer Entfaltung die Myriaden Kosmen, Makro- und Mikrokosmen für die Entitäten und die Wesen ins Leben gerufen. In der Kosmologie von Giordano Bruno steht die Urmonade im Mittelpunkt des Allgeschehens der Bewusstwerdung aller Geschöpfe in der unbegrenzten, ewigen Offenbarung. Aus dieser Sicht hat diese Urmonade als lebendiges, metaphysisches Fundament alle weiteren Monaden und individuellen Erscheinungen (individuell = atomos =unteilbar) im unendlichen Universum hervorgebracht. Das universale Bewusstsein der Urmonade, der Logos, Bramahn, TAO ist der Sohn des ungeschaffenen, ewigen, unerkennbaren alles umfassenden Schöpfungsfeldes. Seine unaussprechliche Herrlichkeit offenbart mit sieben Dimensionen und sieben heiligen Lebenskräften alle seine Geschöpfe in den sieben kosmischen Gebieten. Im Gegensatz zu den materialistisch orientierten Kosmologien, bei denen sich zwischen den Gestirnen der leere Raum, ein totes Vakuum ausbreitet, sind alle kosmische Gebiete in den sieben Dimensionen mit den sieben mal sieben Kraftfeldern ausgefüllt, die in ihrer lebendigen Vielfalt der Einheit SEINER Offenbarung Ausdruck verleihen. Da die Monaden das Lebensprinzip schlechthin darstellen, ist der Weltraum niemals so etwas wie „tot“, sondern in allen Räumen und kosmischen Gebieten vollkommen „lebendig“. Damit wird der hermetische Grundsatz bestätigt: „Es gibt keinen leeren Raum.“

Die Liebe zwischen feminin und maskulin bildet das Grundgesetz des Universums

Im ewigen Geschehen des Universums stehen sich immer zwei Grundprinzipien gegenüber – das weibliche, passive, kosmisch schöpferische, das ordnende, empathische Prinzip der absoluten Wahrheit und das männliche, dynamisch aktivierende, das begehrende, kommunikative und gerechte Prinzip des ewigen Werdens. Die fundamentale Kohabitation beider Kräfte wird durch die Wirkung der Kraft: Liebe = Bewusstsein in allen Lebensbereichen sicher gestellt. Diese drei einander ergänzenden Kräfte, wie sie im Symbol des keltischen Ying-Yang symbolisiert werden, erschaffen und erhalten die komplette Offenbarung unter dem Gesetz der isobaren Resonanz in steter Harmonie.

Für jede wirklichkeitsverbundene Philosophie ist die harmonische Kohabitation von Mann und Frau unter dem Gesetz der Liebe grundsätzlich unabdingbar. Die komplementäre Polarisation als eine elementare Grundtatsache des Daseins im Universum anzuerkennen und sich ihr im eigenen Denken und Leben zu stellen, gehört zum fundamentalen Lernprogramm aller sich entwickelnden Wesen im All.

Werden und Regeln in allen kosmischen Gebieten

Die interkosmische Evolution aller Kraftfelder kann niemals beschränkt auf einen Teilbereich des Universums beschränkt sein, denn das Uni-versum ist immer eine unteilbare Einheit, ewig und unbegrenzt. Darum gibt es auch auf der Erde keine rein stofflich-biologische Evolution der materiellen Wesen in Fauna und Flora. Das gewaltige interkosmische Werden geht schon seit Milliarden von Jahren von den bereits im Ursprung vollendet geschaffenen Monaden aus, die über ein entsprechendes Intermediär – den Kosmen, Makro- bzw. Mikrokosmen – die in diesen lebenden Wesen – die Galaxien, Sonnen, Sterne, Planeten, Entitäten, Menschen sowie andere Lebenswellen – bei ihrer individuellen Entwicklung zur aktiven Mitwirkung bei der kosmischen Evolution dynamisieren und sie dabei in allen sieben Kräften vollenden. Die sieben Kräfte, von Annie Besant beschrieben als Materie, Äther, Astralis, Mentalis und drei nirvanische Felder wirken und interagieren über die Resonanz.

Der klangliche Rhythmus des Universums

Analog zu den pythagoräischen Gedanken kann man davon ausgehen, dass das lebendige Geschehen zwischen den Kosmen von «Klangrhythmen» strukturiert werden. Dabei wird die intermittierende Resonanz aller Kräfte nach dem isomorphen Gesetz geregelt. Die Abstände und Entfernungen, Frequenzen und Interferenzen sind ähnlich den Tonabständen aufgebaut. Die Wesen und Kosmen bilden sich in ihren Strukturen ähnlich dem holografischen Modell. Dieses «holografische» Modell ist der modernen Lichtphysik entlehnt, bekommt im kosmischen Geschehen einen viel weiteren Sinn. Das «Licht» des Universums besteht aus den sieben mal sieben metaphysischen Lebensfeldern, es ist also eine sieben mal siebenfache Vibration, das sich in permanenter Reflexion und Resonanz im universellen Bewusstsein befindet. Auf Grund der kugelförmigen Grundstruktur aller Felder bilden sich durch die isobaren Interferenzen ebenfalls kugelförmige Holocumulies (holo = ganz, heil; cumulus = Haufen), welche in allen Ansichten wie Spiegel das empfangene „Licht“ oder die Kraftvibration reflektieren. Insofern ist der Gedanke von einem Holografischen Universum des Ken Wilber durchaus berechtigt. Allerdings dehnt sich das Modell auf alle sieben Lebensfelder der Offenbarung aus und wird von der Monadologie des Giordano Bruno und dem Weltbild der morphischen Felder wundervoll ergänzt. In dieses Hyper-Modell können alle bislang entdeckten Naturgesetze der Wissenschaftler bis hin zur Gravitation integriert werden. Es wäre dabei nur noch zu bedenken, dass sich die irdischen «Naturgesetze» vorwiegend auf die materiellen Erscheinungen beziehen, in den höheren Lichtqualitäten z.B. Äther, Astralis und Mentalis werden sich die Resonanzen noch in anderen abweichenden Konstellationen verhalten, die der materiellen Naturwissenschaft verborgen bleiben.

Aufbauend auf dieser neuen Sicht des Denkens wird sich eine Neuordnung der gesamten menschheitsgeschichtlichen Prozesse innerhalb der interkosmischen Evolution ergeben, für die es keine Parallele in den bisherigen Modellen des kosmischen Geschehens geben kann, weil die nirwanischen Vibrationen nicht von der Mentalis erfasst werden kann.

Makrokosmos und Mikrokosmos

Die beständige Offenbarung aus und in dem unkennbaren, ewigen unbegrenzten Schöpfungsfeld ist das Metaversum, die Urmonade, das universale Bewusstsein. In den Weltreligionen wird es von den Völkern der LOGOS, JWH, TAO, Brahman, Ahura-Mazda, Al-lah benannt. Aus der Urmonade gehen alle vielfältigen individuellen Monaden aus, die ihrerseits Universen, Makrokosmen, Kosmen und Mikrokosmen hervorbringen. Die in den Makrokosmen sich entwickelnden Galaxien bringen Sterne, Sonnen, Planeten und Monde hervor, auf und in den sich Lebenswellen wie Engel, Naturgeister, Menschen, Tiere, Pflanzen, Insekten, u.a. als Ausdrucksformen der Monaden in einer steten Evolution des teleologischen Plans der Offenbarung entwickeln. Alle Gestirne tragen grundsätzlich das Potential in sich, in dafür bestimmten oder geeigneten Phasen der Entwicklung nirwanische, mentale, astrale, ätherische und materielle und vermischte Lebensformen in ihre Evolution mit einzubeziehen. Sämtliche sichtbaren materiellen Körper, ob gasförmig oder fest kristallisiert in unserer Galaxie Milchstraße sind grundsätzlich belebt. Da sich alle Sterne, Sonne, Planeten, Kometen, Planetoiden und Asteroiden in einer ihnen eigenen Entwicklungsphase befinden, können die Wesen dieser Gestirne allerdings nicht mit „physischen“ Sinnesorganen und dazu gehörenden technischen Verstärkungen gesehen bzw, erfasst werden.

Ähnlich verhält es sich mit unserem Sonnensystem, in welchem die Planeten und Monde sehr wohl belebt sind, sich aber nur in den unstofflichen Lebensgebieten weiter entwickeln, die ausschließlich mit dem „geistigen“ Auge wahrgenommen werden können. Die Erde, das Wesen Gaia, befindet sich in einer entscheidenden Phase der Umwandlung zu einem höheren Leben, in dem das materielle Feld zunehmend unwesentlich wird. – Nov.2023

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