Nautilus Schöpfung

Bildtitel: 012 Nautilus-Stern, digital Composing; Format: 50 x 70 cm, Daten: 140 MB, 300 dpi; Datum: 09.10.2020

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Die kybernetische Offenbarung

Betrachtet man das Universum in allen seinen vielfältigen Zusammenhängen und versucht dieses gewaltige Konzept des lebendigen Seins nach allen Richtungen zu bedenken, wird man schnell merken, dass man mit dem üblichen mechanistischen Billardkugeln-Denken nicht weit kommt. Das Leben im All verändert sich beständig und unabhängig von jeder irdischen Beeinflussung in ungezählten Wahrscheinlichkeiten, probabilistisch kreativ.
Das stete Wechselspiel im Universum ist ein Wandel zwischen den permanenten Impulsen aus den Monaden in die sieben (bzw. neun) Lebensfelder, die als Resonanz in der Art holografischer Interferenzen zahllose Aktionsmuster hervorbringt. Diese sind nicht nur über einen fortwährend fließenden Informations- und Kräfteaustausch resonant verbunden sondern auch durch die gemeinsame Empathie für das lebendige Dasein wie in einem multidimensionalen Netz miteinander verflochten.

Die Betrachtungsweise, dass alle Geschöpfe immer im Wechselspiel zwischen disharmonischen und harmonischen Einflüssen stehen, die sie dann wieder ins Gleichgewicht bringen müssen, ist aus dem in der irdischen Natur erlebten Übel der Bipolarität entstanden. Diese unglückliche Perspektive hat innerhalb der metaphysischen Sphären keine Gültigkeit. Dort in der Trilogia wird das energetischen Wechselspiel aller Geschöpfe durch die monadischen Impulse über die Kosmen – Mikro- bzw. Makrokosmen – zur permanente Homöostase mit einer dynamischen Emergenz. Die vollendeten Monaden aller Geschöpfe und Wesenheiten koordinieren die sich selbst frei und unabhängig regulierenden, kybernetischen Systeme im All für einen steten Ausgleich. Dadurch wird der Erhalt der Lebensimpulse aller Geschöpfe auf harmonische Weise in allen Lebensfeldern gewährleistet.
Die so stabilisierte universelle Homöostase – der Gleichgewichtszustand des offenen dynamischen Systems Universum – wird beim ständigen Wechselspiel der Einflüsse innerhalb der Trilogia alle Verbindlichkeiten holistisch auspendeln und ausschwingen lassen. Alle Wesen – Galaxien, Sternkonstellationen, Sonnen und Planeten sowie allen Mikroorganismen bis hin zu Viren und Bakterien und allen subatomaren «Teilchen» entwickeln sich als dynamische Kreationen in einem universellen interaktiven Bewusstsein.
Die Möglichkeiten und Vermögen für neue kreative Entwicklungen im All dieser energetischen, probabilistischen Systeme, die auf allen Ebenen ihrer Lebensfelder in den wechselnden Strukturen des Lebens miteinander kommunizieren und sich gegenseitig ausbalancieren, bedingen sich durch der ihnen imanenten Resonanz.

Die kybernetische Vernetzung ist das Grundprinzip des Universums. Durch permanente resonante Interaktionen erhalten sich alle Monaden in einer kaskadenartigen Hierarchie, erschaffen sie mit der Urmonade die göttliche Trilogia. So können sie jedes kosmische Gebiet mit seinen Geschöpfen beim beständigen Kräfteausgleich regulieren und alle möglichen Abweichungen vom Gleichgewicht abfangen, auch weil alle mitbeteiligten Geschöpfe und Strukturen in ihrem Lebensbereich informiert sind. Verwirrten Geschöpfen wird durch Kommunikation und Kräfteausgleich zu einem Prozess der Selbstregulation und Regeneration verholfen, womit die einheitliche Resonanz in Liebe wieder erreicht wird, ohne das grundlegende Prinzip zu verletzen.

Christus, der Sohn aus der Monade der Sonne, hat sich als eine gewaltige Kraftkonstellation mit dem Planet Erde, dem Wesen Gaia, verbunden, um durch seine Kraft dem Kosmos zu ermöglichen, die fortwährende astrale und mentale Kristallisation endgültig beenden zu können. Das wird dann auch dazu beitragen, dass sich die Menschheit von den Äonen und Archonten bzw. Asuras befreien kann, die mit der materielle Selbsterhaltung entstanden sind, die jetzt aber für die weitere Entwicklung des Planeten nicht mehr benötigt werden, weil die Periode der Entstofflichung bereits begonnen hat.

Jeder Mensch wird sich selbst einmal als ein Teil des Wesens Erde  begreifen. Zuerst reagiert das Individuum, dann wird dies bei der Masse der Menschen geschehen, die sich als ein Organ des lebendigen Systems Gaia erfahren. Die Wendezeit vom Fischzeitalter zur Aquariusperiode stellt die Menschheit vor das neue Erfassen, jeder für sich selbst als eine mitverantwortliche Zelle und gemeinsam für alle Lebewesen der Natur im kosmischen Organ Menschheit. So werden wir für diesen Synergie-Aspekt eine ganzheitliche, holistische Weltanschauung annehmen, und dafür unsere Wahrnehmung von allen Lebensfeldern, auch den transpersonalen, ausdehnen und unser Denken aus den vergangenen Parametern erheben.

Trilogia

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Das trilogische Universum

Bildtitel: Trilogia Gelb, Digital Composing; Format: 70 x 95 cm; Daten: 170 MB, 240 dpi; Datum: 7. Oktober. 2020

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Trilogia – das universale Grundprinzip in der Offenbarung

Mache dir die dir bekannten Zusammenhänge des universellen Geschehens einmal unabhängig von bereits autorisierten Kosmologien bewusst . Mit der Offenbarung entfaltet sich permanent in und aus dem unkennbaren, unbegrenzten und ewigen Energiefeld ein alles umfassendes universales Bewusstsein, die Urmonade. Aus und in der in sich entfaltenden Kaskade alle weiteren Monaden entsteht für alle Geschöpfe im Universum eine kreative Evolution . Wie in zahlreichen Schriften publiziert, wird das ursprüngliche Offenbarungsfeld in den verschiedenen Kulturen unterschiedlich bezeichnet: wie z.B. der Logos, TAO, Brahman, Shiva, Indra, Allah, Ahura Mazda, modern das PSI-Feld oder Quantenvakuum.
Mit diesem totalen Universum offenbaren sich sieben Kräfte – christlich: der «Heilige Siebengeist» – in sieben kosmischen Gebieten mit sieben universellen Bewusstheiten. Diese passen sich dem jeweiligen Schöpfungsprozess in den sieben universellen Kräften an, und wirken als Basis aller interkosmischen Kommunikation in den Monaden und ihren Kosmen an. Der permanente Informationsaustausch wird begleitet von einem Energieaustausch, um die diesen Feldern gestellten Aufgaben zu bewältigen.
Die Erde ist als lebendiges bewusstes Wesen mit einem materiellen Körper – Gaia – im siebten Stratum eingebettet. Im gesamten Kosmos wesen und wirken zahlreiche gigantisch, große und kleine Entitäten (Engel, Devas o.ä.) und viele ätherische bzw. astrale Naturwesenheiten für die Aufrechterhaltung der natürlichen Zusammenhänge und Lebenswellen. In diesem umfassenden Lebensfeld werden für das Gedeihen aller Wesen alle erforderlichen Informationen in dafür entstandenen morphischen Feldern abgespeichert. Innerhalb der irdischen Wesenheit mit allen ihren Lebensfeldern im atmosphärischen Raum erleiden die irdischen Menschen ihre physischen Erfahrungen für die metaphysische Entwicklung der sieben mikrokosmischen Kraftfelder. Die stete Entwicklung der vielfältigen Wechselwirkungen mit den morphischen Feldern verändern die Vermögen im Mikrokosmos. Dabei erhöhen sich auch für den Menschen die Art und Weise seiner Wahrnehmung von sich selbst und seiner wechselnden Umwelt. Hierbei musst du sehr wachsam sein, denn vielfach wird von einer «Neuen Welt» und einem «Neuen Menschen» gesprochen. Die Veränderung der Wahrnehmung beweist, dass eigentlich alles beim Alten geblieben ist, nur die Sichtweise der nun aktiven transpersonellen Sinne lässt «die Schuppen» von den Augen fallen, wie es einst Paulus erfahren hat.
Dieses Lebensfeld im siebenten kosmischen Gebiet mit seinen inhärenten Monaden ist Teil eines gewaltigen Evolutionsbogens. In dem vorläufig noch kristallisierten Teil des siebten Lebensfeldes entwickeln sich die stofflichen Menschen mit ihren Mikrokosmen bis die grundlegende Verwandlung zum ätherischen bzw. astralen Erfassen stattfinden kann. Mit dem «neuen Sehen» wird das universelle Prinzip des probabilistischen Universums sichtbar.
In allen Schöpfungsbereichen wirken drei Kreationen in einer «Trilogia» zusammen: Erstens die vollendete Monade, darin und ihr unterstellt zweitens das «Werkfeld» – ein Kosmos, Mikro- oder Makrokosmos – und drittens das evolvierende Geschöpf – eine Galaxie, ein Stern, ein Planet, ein Mensch, ein Engel oder sonst ein Wesen der Schöpfung. Unter der Führung der Einheit aller Monaden, die alle Kosmen bzw. Mikrokosmen in ihrem Erwachen begleiten, werden die Menschen künftig zu diesem höheren Erfassen und Bedenken ihres Seins und ihrer Umwelt kommen.

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Diese dadurch entstehende total neuartige Selbst- und Welterkenntnis wird den Menschen künftig so erscheinen, als wären sie im Paradies angekommen. Das wäre jedoch ein fataler Irrtum. Denn das ist keineswegs der Fall! Vielmehr sind mit der Aktivierung der höheren Astralis erst die Voraussetzungen geschaffen, damit sich auch die noch nicht zentrierten mentalen Aspekte offenbaren können und sich die drei nirwanischen Kraftfelder im Mikrokosmos bemerkbar machen, was den Menschen erneut mit völlig neuen unbeschreibbaren Erfahrungsmöglichkeiten seiner Welt verbinden wird.

Der synergetische Prozess, in dem die Menschheit seit Anbeginn ihrer Schöpfung mit ihren Monaden – jeder Mikrokosmos ist von einer Monade umfangen – für die kosmischen Monade der Erde wirkt, entspricht der fundamentalen Idee des universalen Bewusstseins vom Anbegin. Soweit es unseren Einsichten geschenkt werden kann, können wir sagen, dass dieser Plan folgendes beinhaltet: Jeder Kosmos bzw. Mikrokosmos wird sich künftig nach einem längeren Evolutionprozess in der Vollendung mit seiner Monade vereinigen, nachdem er in allen Kräften mit ihr kongruent geworden ist. Aber Achtung für alle Himmelsstürmer: Auch dann ist der Mensch als Manas, als vollkommenes aurisches Wesen mit seiner Monade noch nicht in der Endphase seines kosmischen Daseins. Völlig neue für uns Menschen unbegreifbare Aufgaben für die Evolution im solaren System und in der Galaxie müssen noch mit vielen anderen Geschöpfen gemeinsam bewältigt werden. Es wäre äußerst gewagt, darüber irgend etwas Genaues zu berichten. Nur eines sollte ich in diesem Zusammenhang doch noch erklären. Zunächst müssen die jenseitigen Lebensfelder in ihren morphischen Feldern von den die Evolution behindernden Kräften – genannt Äonen oder Asuras – gereinigt werden, damit sie für die weitere Entwicklung des Wesens Gaia keine Behinderung mehr darstellen. Zudem müssen auch alle noch nicht so weit fortgeschrittenen Lebenswellen in Fauna – Tiere – und Flora – Pflanzen – vollendet in ihren Monaden aufgenommen werden können. Auch dabei werden die bereits vollkommen entwickelten «Menschen» in ferner Zukunft mitwirken.

Seit Anbeginn der Offenbarung werden sämtliche Universen, Galaxien, Kosmen, Planeten, Monde und die Menschen als Mikrokosmen von ihren Monaden in einer kontinuierlichen Evolution geführt. Zur aktuellen Zeit befindet sich der irdische Kosmos mit allen seinen Lebenswellen bei seiner Entwicklung in einer Wendezeit zwischen der vorbereitenden Entwicklung des materiellen Körpers bis zur Aufnahme des wahrnehmenden Verstandes im Gehirn. Mit der aufsteigenden Evolution entfaltet sich das Denkvermögens für die Umsetzung aller Impulse in der kosmische Evolution, so könnte man es beschreiben. Das beginnende Aquariuszeitalter dynamisiert diese absolut revolutionäre Wendezeit. Aktuell ist jeder Mensch selbst dafür verantwortlich, dass sich in seinem Mikrokosmos die höhere Astralis und Mentalis entfalten wird. Dafür muss er – sozusagen als bindende Voraussetzung – in seiner Psyche die komplementären Kräfte des Animus und der Anima – maskulin und feminin – ebenbürtig und gleichberechtigt zu einer harmonischer Zusammenarbeit im täglichen Leben verwirklichen. Dann kann er sich auch mit all seinen bewussten Entscheidungen eindeutig auf die anstehende Evolution ausrichten.
Die ganze Schöpfung, wie in den vorhergehenden Kapiteln bereits dargestellt, besteht aus sieben unterschiedlichen Lebensfeldern. Die Monade, das göttliche Wesen hinter dem Mikrokosmos, wirkt beständig aus und in allen kosmischen Energien, sie ist holistisch aus allen Kraftfeldern gebildet. Vollbringt der Mensch einmal unter ihrer Leitung die vollständige Herstellung seines Mikrokosmos aus den sieben (oder neun) Kraftfeldern, dann wird dieser «Neue Mensch» eins mit seiner Monade.
In den alten chinesischen Mythen wurde der geheiligte Mikrokosmos als der «siebenflügelige Drachen» beschrieben. Darum wird auch heute noch die Verehrung des Drachens in der chinesischen Kultur an vielen Festen vom Volk gefeiert. Diese siebenflügelige Kraftkonzeption repräsentiert mit einem leitenden Flügel die Pinealisaura, mit den zwei Flügeln des Hauptes die Mentalis im Wahrnehmen und Bedenken, mit den zwei Flügeln des Herzens die Astralis in Begehren und Liebe, und mit den zwei Flügeln der aktiven Verwirklichung das Ätherfeld zur Mitwirkung im Plan der Urmonade. Darin kann man die neuen Kräfte oder die Lichtkleider des kommenden neuen Menschen erkennen. Aber für diese weitreichenden Prozesse müssen zuerst die niederen astralen und mentalen Felder von ihren Verbindungen mit den Äonen im stofflichen Lebensfeld neutral reduziert werden, sonst können sich die höhere Astralis und die höhere Mentalis nicht entfalten. Dies wäre die aktuelle fundamentale Verrichtung der Menschheit in dieser Wendezeit.

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Sie sollte sich in Selbsterkenntnis und autonom von den alten Methoden der materiellen Selbsterhaltung und Arterhaltung und dem «Tanz um das goldenen Kalb» verabschieden, damit die niedere Astralis ruhig werden kann. Auch das Bestreben, mit der niederen Mentalis die großen Mysterien der materiellen Ursachen des Lebens zu erforschen, sollte alsbald verstummen, damit sich auch die bislang nicht aktivierten höheren Ansichten der Mentalis im Mikrokosmos zentrieren. Das ist eine entscheidende Maßnahme in der Aquariuszeit.
Die damit verbundenen Lebenszusammenhänge können hier verständlicherweise nicht im Detail dargestellt werden. Eines kann man jedoch mit Sicherheit sagen, weil es bereits seit zweitausend Jahren verkündet wird: Jeder Mensch wird sich uneingeschränkt autonom in den Dienst für alle Menschen, Tiere und Pflanzen stellen und auch in den Dienst für die Evolution des irdischen Kosmos.

  • Überschrift

Trilogia – Das Schöpfungsprinzip

Bildtitel: Trilogia, Digital Composing; Format: 50 x 70 cm; Daten: 62 MB, 200 dpi; Datum: 14. Sept. 2020

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Die Grundidee im Kosmos

Betrachten wir die erkennbaren Zusammenhänge im universellen Geschehen einmal kurz zusammengefasst . Mit der Offenbarung entfaltet sich permanent in und aus dem unbegrenzten, unkennbaren ewigen Energiefeld ein alles umfassendes universales Bewusstsein, die Urmonade, aus und in der in einer Kaskade alle weiteren Monaden für alle Geschöpfe im Metaversum entstehen. Das ursprüngliche Offenbarungsfeld wird auch in den verschiedenen Kulturen unterschiedlich bezeichnet: wie z.B. der Logos, TAO, Brahman, Shiva, Indra, Allah, Ahura Mazda, das PSI-Feld.
Mit diesem totalen Universum offenbaren sich sieben Kräfte – der «Heilige Siebengeist» – in sieben kosmischen Gebieten mit sieben universellen Bewusstheiten. Diese passen sich dem jeweiligen Schöpfungsprozess in den sieben universellen Kräften an, und wirken als Basis aller kosmischen Kommunikation in den Monaden und ihren Kosmen an, um die diesen Feldern gestellten Aufgaben zu bewältigen.
Die Erde ist als materieller Körper im siebten Stratum darin eingebettet. Im gesamten Kosmos wesen und wirken zahlreiche Entitäten (Engel, Devas o.ä.) und ätherische bzw. astrale Naturwesenheiten für die Aufrechterhaltung der natürlichen Zusammenhänge und Lebenswellen. In diesem komplexen Lebensfeld werden und erleiden die irdischen Menschen ihre Erfahrungen für die Entwicklung ihrer sieben mikrokosmischen Kraftfelder. Die stete Entwicklung der Kräfte im Mikrokosmos verändern, erhöhen für den Menschen die Wahrnehmungsmöglichkeiten seiner selbst und seiner wechselnden Umwelt.
Dieses Lebensfeld im siebenten kosmischen Gebiet mit seinen inhärenten Monaden ist Teil eines gewaltigen Evolutionsbogens. In dem vorläufig noch kristallisierten Teil des siebten Lebensfeldes entwickeln sich die stofflichen Menschen mit ihren Mikrokosmen. In allen Schöpfungsbereichen wirken drei Kreationen zusammen in einer Trilogia: Erstens die Monade, darin und ihr unterstellt zweitens das «Werkfeld» – ein Kosmos, Mikro- oder Makrokosmos – und drittens das evolvierende Geschöpf – eine Galaxie, ein Stern, ein Planet, ein Mensch, ein Engel oder sonst ein Wesen der Schöpfung. Unter der Führung der Monaden, die alle Kosmen bzw. Mikrokosmen in ihrem Erwachen begleiten, werden die Menschen künftig zu einem höheren Erfassen und Bedenken ihres Seins und ihrer Umwelt kommen.

Diese dadurch entstehende total neuartige Selbst- und Welterkenntnis wird den Menschen künftig so erscheinen, als wären sie im Paradies angekommen. Das wäre jedoch ein fataler Irrtum. Denn das ist keineswegs der Fall! Vielmehr sind mit der Aktivierung der höheren Astralis erst die Voraussetzungen geschaffen, damit sich auch die noch nicht zentrierten mentalen Aspekte offenbaren können und sich die drei nirwanischen Kraftfelder im Mikrokosmos zentrieren, was den Menschen erneut mit völlig unbeschreibbaren Erfahrungsmöglichkeiten seiner Welt verbinden wird.

Der synergetische Prozess, in dem die Menschheit seit Anbeginn ihrer Schöpfung mit ihren Monaden – jeder Mikrokosmos ist von einer Monade umfangen – in der kosmischen Monade der Erde steht, ist bereits in der fundamentalen Idee des universalen Bewusstseins enthalten. Soweit es unseren Einsichten geschenkt werden kann, können wir sagen, dass dieser Plan folgendes beinhaltet. Jeder Kosmos bzw. Mikrokosmos wird sich künftig nach einem längeren Evolutionprozess mit seiner Monade vereinigen, nachdem er in allen Kräften mit ihr kongruent geworden ist. Aber Achtung für alle Himmelsstürmer: Auch dann ist der Mensch als Manas, als vollkommenes aurisches Wesen mit seiner Monade noch nicht in der Endphase seines kosmischen Daseins. Völlig neue für uns unbegreifbare Aufgaben für die Evolution im solaren System und in der Galaxie stehen noch an. Es wäre äußerst gewagt, darüber irgend etwas Genaues zu berichten. Nur eines scheint mir in diesem Zusammenhang doch ersichtlich. Zunächst müssen die jenseitigen Lebensfelder von allen unheiligen Kräften – Äonen oder Asuras – gereinigt werden, damit sie für die weitere Entwicklung anderer Mikrokosmen keine Behinderung mehr darstellen. Zudem sollten auch alle noch nicht so weit fortgeschrittenen Lebenswellen in Fauna und Flora vollendet in ihren Monaden aufgenommen werden können. Auch dabei haben die bereits vollkommen entwickelten «Menschen» in ferner Zukunft mitzuwirken.

Seit Anbeginn der Offenbarung werden sämtliche Universen, Galaxien, Kosmen, Planeten, Monde und die Menschen als Mikrokosmen von ihren Monaden in einer kontinuierlichen Evolution geführt. Zur aktuellen Zeit befindet sich der irdische Kosmos mit allen seinen Lebenswellen bei seiner Entwicklung in einer Wendezeit zwischen der vorbereitenden Entwicklung des materiellen Körpers bis zur Aufnahme des wahrnehmenden Verstandes im Gehirn. Mit der aufsteigenden Evolution entfaltet sich das Denkvermögens für die Umsetzung aller Impulse für die kosmische Evolution, so könnte man es beschreiben. Das beginnende Aquariuszeitalter dynamisiert diese absolut revolutionäre Wendezeit. Aktuell ist jeder Mensch selbst dafür verantwortlich, dass sich in seinem Mikrokosmos die höhere Astralis und Mentalis entfalten wird. Dafür muss er in seiner Psyche die komplementären Kräfte des Animus und der Anima, maskulin und feminin, ebenbürtig und gleichberechtigt in harmonischer Zusammenarbeit beim täglichen Leben verwirklichen. Dann kann er sich auch mit all seinen bewussten Entscheidungen eindeutig auf die anstehende Evolution ausrichten.
Die ganze Schöpfung, wie in den vorhergehenden Kapiteln bereits dargestellt, besteht aus sieben unterschiedlichen Lebensfeldern. Die Monade, das göttliche Wesen hinter dem Mikrokosmos, wirkt beständig aus und in allen kosmischen Energien, sie ist holistisch aus allen Kraftfeldern gebildet. Vollbringt der Mensch einmal unter ihrer Leitung die vollständige Herstellung seines Mikrokosmos aus den sieben (oder neun) Kraftfeldern, dann wird dieser «Neue Mensch» eins mit seiner Monade.
In den alten chinesischen Mythen wurde der geheiligte Mikrokosmos als der «siebenflügelige Drachen» beschrieben. Darum wird auch heute noch die Verehrung des Drachens in der chinesischen Kultur an vielen Festen vom Volk gefeiert. Diese siebenflügelige Kraftkonzeption repräsentiert mit einem leitenden Flügel die Pinealisaura, mit den zwei Flügeln des Hauptes die Mentalis im Wahrnehmen und Bedenken, mit den zwei Flügeln des Herzens die Astralis in Begehren und Liebe, und mit den zwei Flügeln der aktiven Verwirklichung das Ätherfeld zur Mitwirkung im Plan der Urmonade. Darin kann man die neuen Kräfte oder die Lichtkleider des kommenden neuen Menschen erkennen. Aber für diese weitreichenden Prozesse müssen zuerst die niederen astralen und mentalen Felder von ihren Verbindungen mit den Äonen im stofflichen Lebensfeld neutral reduziert werden, sonst können sich die höhere Astralis und die höhere Mentalis nicht entfalten. Dies wäre die aktuelle fundamentale Verrichtung der Menschheit in dieser Wendezeit.


Sie sollte sich in Selbsterkenntnis und autonom von den alten Methoden der materiellen Selbsterhaltung und Arterhaltung und dem «Tanz um das goldenen Kalb» verabschieden, damit die niedere Astralis ruhig werden kann. Auch das Bestreben, mit der niederen Mentalis die großen Mysterien der materiellen Ursachen des Lebens zu erforschen, sollte alsbald verstummen, damit sich auch die bislang nicht aktivierten höheren Ansichten der Mentalis im Mikrokosmos zentrieren. Das ist eine entscheidende Maßnahme in der Aquariuszeit.
Die damit verbundenen Lebenszusammenhänge können hier verständlicherweise nicht im Detail dargestellt werden. Eines kann man jedoch mit Sicherheit sagen, weil es bereits seit zweitausend Jahren verkündet wird: Jeder Mensch wird sich uneingeschränkt autonom in den Dienst für alle Menschen, Tiere und Pflanzen stellen und auch in den Dienst für die Evolution des irdischen Kosmos.