Nautilus Schöpfung

Bildtitel: 012 Nautilus-Stern, digital Composing; Format: 50 x 70 cm, Daten: 140 MB, 300 dpi; Datum: 09.10.2020

Möchtest Du das Kunstwerk kaufen oder einen besonderen Gedanken dazu äußern, schreibe mir bitte per Kontakt

Slideshow: Wenn Du Dir das Bild in seinen Details anschauen möchtest, klicke in eines der nachfolgenden Bilder.

Die kybernetische Offenbarung

Betrachtet man das Universum in allen seinen vielfältigen Zusammenhängen und versucht dieses gewaltige Konzept des lebendigen Seins nach allen Richtungen zu bedenken, wird man schnell merken, dass man mit dem üblichen mechanistischen Billardkugeln-Denken nicht weit kommt. Das Leben im All verändert sich beständig und unabhängig von jeder irdischen Beeinflussung in ungezählten Wahrscheinlichkeiten, probabilistisch kreativ.
Das stete Wechselspiel im Universum ist ein Wandel zwischen den permanenten Impulsen aus den Monaden in die sieben (bzw. neun) Lebensfelder, die als Resonanz in der Art holografischer Interferenzen zahllose Aktionsmuster hervorbringt. Diese sind nicht nur über einen fortwährend fließenden Informations- und Kräfteaustausch resonant verbunden sondern auch durch die gemeinsame Empathie für das lebendige Dasein wie in einem multidimensionalen Netz miteinander verflochten.

Die Betrachtungsweise, dass alle Geschöpfe immer im Wechselspiel zwischen disharmonischen und harmonischen Einflüssen stehen, die sie dann wieder ins Gleichgewicht bringen müssen, ist aus dem in der irdischen Natur erlebten Übel der Bipolarität entstanden. Diese unglückliche Perspektive hat innerhalb der metaphysischen Sphären keine Gültigkeit. Dort in der Trilogia wird das energetischen Wechselspiel aller Geschöpfe durch die monadischen Impulse über die Kosmen – Mikro- bzw. Makrokosmen – zur permanente Homöostase mit einer dynamischen Emergenz. Die vollendeten Monaden aller Geschöpfe und Wesenheiten koordinieren die sich selbst frei und unabhängig regulierenden, kybernetischen Systeme im All für einen steten Ausgleich. Dadurch wird der Erhalt der Lebensimpulse aller Geschöpfe auf harmonische Weise in allen Lebensfeldern gewährleistet.
Die so stabilisierte universelle Homöostase – der Gleichgewichtszustand des offenen dynamischen Systems Universum – wird beim ständigen Wechselspiel der Einflüsse innerhalb der Trilogia alle Verbindlichkeiten holistisch auspendeln und ausschwingen lassen. Alle Wesen – Galaxien, Sternkonstellationen, Sonnen und Planeten sowie allen Mikroorganismen bis hin zu Viren und Bakterien und allen subatomaren «Teilchen» entwickeln sich als dynamische Kreationen in einem universellen interaktiven Bewusstsein.
Die Möglichkeiten und Vermögen für neue kreative Entwicklungen im All dieser energetischen, probabilistischen Systeme, die auf allen Ebenen ihrer Lebensfelder in den wechselnden Strukturen des Lebens miteinander kommunizieren und sich gegenseitig ausbalancieren, bedingen sich durch der ihnen imanenten Resonanz.

Die kybernetische Vernetzung ist das Grundprinzip des Universums. Durch permanente resonante Interaktionen erhalten sich alle Monaden in einer kaskadenartigen Hierarchie, erschaffen sie mit der Urmonade die göttliche Trilogia. So können sie jedes kosmische Gebiet mit seinen Geschöpfen beim beständigen Kräfteausgleich regulieren und alle möglichen Abweichungen vom Gleichgewicht abfangen, auch weil alle mitbeteiligten Geschöpfe und Strukturen in ihrem Lebensbereich informiert sind. Verwirrten Geschöpfen wird durch Kommunikation und Kräfteausgleich zu einem Prozess der Selbstregulation und Regeneration verholfen, womit die einheitliche Resonanz in Liebe wieder erreicht wird, ohne das grundlegende Prinzip zu verletzen.

Christus, der Sohn aus der Monade der Sonne, hat sich als eine gewaltige Kraftkonstellation mit dem Planet Erde, dem Wesen Gaia, verbunden, um durch seine Kraft dem Kosmos zu ermöglichen, die fortwährende astrale und mentale Kristallisation endgültig beenden zu können. Das wird dann auch dazu beitragen, dass sich die Menschheit von den Äonen und Archonten bzw. Asuras befreien kann, die mit der materielle Selbsterhaltung entstanden sind, die jetzt aber für die weitere Entwicklung des Planeten nicht mehr benötigt werden, weil die Periode der Entstofflichung bereits begonnen hat.

Jeder Mensch wird sich selbst einmal als ein Teil des Wesens Erde  begreifen. Zuerst reagiert das Individuum, dann wird dies bei der Masse der Menschen geschehen, die sich als ein Organ des lebendigen Systems Gaia erfahren. Die Wendezeit vom Fischzeitalter zur Aquariusperiode stellt die Menschheit vor das neue Erfassen, jeder für sich selbst als eine mitverantwortliche Zelle und gemeinsam für alle Lebewesen der Natur im kosmischen Organ Menschheit. So werden wir für diesen Synergie-Aspekt eine ganzheitliche, holistische Weltanschauung annehmen, und dafür unsere Wahrnehmung von allen Lebensfeldern, auch den transpersonalen, ausdehnen und unser Denken aus den vergangenen Parametern erheben.

Trilogia

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Monad-Prinzip-716x960.jpg

Das trilogische Universum

Bildtitel: Trilogia Gelb, Digital Composing; Format: 70 x 95 cm; Daten: 170 MB, 240 dpi; Datum: 7. Oktober. 2020

Möchtest Du das Kunstwerk kaufen oder einen besonderen Gedanken dazu äußern,
schreibe mir bitte per Kontakt

Slideshow: Wenn Du Dir das Bild in seinen Details anschauen möchtest, klicke in eines der nachfolgenden Bilder.

Trilogia – das universale Grundprinzip in der Offenbarung

Mache dir die dir bekannten Zusammenhänge des universellen Geschehens einmal unabhängig von bereits autorisierten Kosmologien bewusst . Mit der Offenbarung entfaltet sich permanent in und aus dem unkennbaren, unbegrenzten und ewigen Energiefeld ein alles umfassendes universales Bewusstsein, die Urmonade. Aus und in der in sich entfaltenden Kaskade alle weiteren Monaden entsteht für alle Geschöpfe im Universum eine kreative Evolution . Wie in zahlreichen Schriften publiziert, wird das ursprüngliche Offenbarungsfeld in den verschiedenen Kulturen unterschiedlich bezeichnet: wie z.B. der Logos, TAO, Brahman, Shiva, Indra, Allah, Ahura Mazda, modern das PSI-Feld oder Quantenvakuum.
Mit diesem totalen Universum offenbaren sich sieben Kräfte – christlich: der «Heilige Siebengeist» – in sieben kosmischen Gebieten mit sieben universellen Bewusstheiten. Diese passen sich dem jeweiligen Schöpfungsprozess in den sieben universellen Kräften an, und wirken als Basis aller interkosmischen Kommunikation in den Monaden und ihren Kosmen an. Der permanente Informationsaustausch wird begleitet von einem Energieaustausch, um die diesen Feldern gestellten Aufgaben zu bewältigen.
Die Erde ist als lebendiges bewusstes Wesen mit einem materiellen Körper – Gaia – im siebten Stratum eingebettet. Im gesamten Kosmos wesen und wirken zahlreiche gigantisch, große und kleine Entitäten (Engel, Devas o.ä.) und viele ätherische bzw. astrale Naturwesenheiten für die Aufrechterhaltung der natürlichen Zusammenhänge und Lebenswellen. In diesem umfassenden Lebensfeld werden für das Gedeihen aller Wesen alle erforderlichen Informationen in dafür entstandenen morphischen Feldern abgespeichert. Innerhalb der irdischen Wesenheit mit allen ihren Lebensfeldern im atmosphärischen Raum erleiden die irdischen Menschen ihre physischen Erfahrungen für die metaphysische Entwicklung der sieben mikrokosmischen Kraftfelder. Die stete Entwicklung der vielfältigen Wechselwirkungen mit den morphischen Feldern verändern die Vermögen im Mikrokosmos. Dabei erhöhen sich auch für den Menschen die Art und Weise seiner Wahrnehmung von sich selbst und seiner wechselnden Umwelt. Hierbei musst du sehr wachsam sein, denn vielfach wird von einer «Neuen Welt» und einem «Neuen Menschen» gesprochen. Die Veränderung der Wahrnehmung beweist, dass eigentlich alles beim Alten geblieben ist, nur die Sichtweise der nun aktiven transpersonellen Sinne lässt «die Schuppen» von den Augen fallen, wie es einst Paulus erfahren hat.
Dieses Lebensfeld im siebenten kosmischen Gebiet mit seinen inhärenten Monaden ist Teil eines gewaltigen Evolutionsbogens. In dem vorläufig noch kristallisierten Teil des siebten Lebensfeldes entwickeln sich die stofflichen Menschen mit ihren Mikrokosmen bis die grundlegende Verwandlung zum ätherischen bzw. astralen Erfassen stattfinden kann. Mit dem «neuen Sehen» wird das universelle Prinzip des probabilistischen Universums sichtbar.
In allen Schöpfungsbereichen wirken drei Kreationen in einer «Trilogia» zusammen: Erstens die vollendete Monade, darin und ihr unterstellt zweitens das «Werkfeld» – ein Kosmos, Mikro- oder Makrokosmos – und drittens das evolvierende Geschöpf – eine Galaxie, ein Stern, ein Planet, ein Mensch, ein Engel oder sonst ein Wesen der Schöpfung. Unter der Führung der Einheit aller Monaden, die alle Kosmen bzw. Mikrokosmen in ihrem Erwachen begleiten, werden die Menschen künftig zu diesem höheren Erfassen und Bedenken ihres Seins und ihrer Umwelt kommen.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Monad-Prinzip-716x960.jpg

Diese dadurch entstehende total neuartige Selbst- und Welterkenntnis wird den Menschen künftig so erscheinen, als wären sie im Paradies angekommen. Das wäre jedoch ein fataler Irrtum. Denn das ist keineswegs der Fall! Vielmehr sind mit der Aktivierung der höheren Astralis erst die Voraussetzungen geschaffen, damit sich auch die noch nicht zentrierten mentalen Aspekte offenbaren können und sich die drei nirwanischen Kraftfelder im Mikrokosmos bemerkbar machen, was den Menschen erneut mit völlig neuen unbeschreibbaren Erfahrungsmöglichkeiten seiner Welt verbinden wird.

Der synergetische Prozess, in dem die Menschheit seit Anbeginn ihrer Schöpfung mit ihren Monaden – jeder Mikrokosmos ist von einer Monade umfangen – für die kosmischen Monade der Erde wirkt, entspricht der fundamentalen Idee des universalen Bewusstseins vom Anbegin. Soweit es unseren Einsichten geschenkt werden kann, können wir sagen, dass dieser Plan folgendes beinhaltet: Jeder Kosmos bzw. Mikrokosmos wird sich künftig nach einem längeren Evolutionprozess in der Vollendung mit seiner Monade vereinigen, nachdem er in allen Kräften mit ihr kongruent geworden ist. Aber Achtung für alle Himmelsstürmer: Auch dann ist der Mensch als Manas, als vollkommenes aurisches Wesen mit seiner Monade noch nicht in der Endphase seines kosmischen Daseins. Völlig neue für uns Menschen unbegreifbare Aufgaben für die Evolution im solaren System und in der Galaxie müssen noch mit vielen anderen Geschöpfen gemeinsam bewältigt werden. Es wäre äußerst gewagt, darüber irgend etwas Genaues zu berichten. Nur eines sollte ich in diesem Zusammenhang doch noch erklären. Zunächst müssen die jenseitigen Lebensfelder in ihren morphischen Feldern von den die Evolution behindernden Kräften – genannt Äonen oder Asuras – gereinigt werden, damit sie für die weitere Entwicklung des Wesens Gaia keine Behinderung mehr darstellen. Zudem müssen auch alle noch nicht so weit fortgeschrittenen Lebenswellen in Fauna – Tiere – und Flora – Pflanzen – vollendet in ihren Monaden aufgenommen werden können. Auch dabei werden die bereits vollkommen entwickelten «Menschen» in ferner Zukunft mitwirken.

Seit Anbeginn der Offenbarung werden sämtliche Universen, Galaxien, Kosmen, Planeten, Monde und die Menschen als Mikrokosmen von ihren Monaden in einer kontinuierlichen Evolution geführt. Zur aktuellen Zeit befindet sich der irdische Kosmos mit allen seinen Lebenswellen bei seiner Entwicklung in einer Wendezeit zwischen der vorbereitenden Entwicklung des materiellen Körpers bis zur Aufnahme des wahrnehmenden Verstandes im Gehirn. Mit der aufsteigenden Evolution entfaltet sich das Denkvermögens für die Umsetzung aller Impulse in der kosmische Evolution, so könnte man es beschreiben. Das beginnende Aquariuszeitalter dynamisiert diese absolut revolutionäre Wendezeit. Aktuell ist jeder Mensch selbst dafür verantwortlich, dass sich in seinem Mikrokosmos die höhere Astralis und Mentalis entfalten wird. Dafür muss er – sozusagen als bindende Voraussetzung – in seiner Psyche die komplementären Kräfte des Animus und der Anima – maskulin und feminin – ebenbürtig und gleichberechtigt zu einer harmonischer Zusammenarbeit im täglichen Leben verwirklichen. Dann kann er sich auch mit all seinen bewussten Entscheidungen eindeutig auf die anstehende Evolution ausrichten.
Die ganze Schöpfung, wie in den vorhergehenden Kapiteln bereits dargestellt, besteht aus sieben unterschiedlichen Lebensfeldern. Die Monade, das göttliche Wesen hinter dem Mikrokosmos, wirkt beständig aus und in allen kosmischen Energien, sie ist holistisch aus allen Kraftfeldern gebildet. Vollbringt der Mensch einmal unter ihrer Leitung die vollständige Herstellung seines Mikrokosmos aus den sieben (oder neun) Kraftfeldern, dann wird dieser «Neue Mensch» eins mit seiner Monade.
In den alten chinesischen Mythen wurde der geheiligte Mikrokosmos als der «siebenflügelige Drachen» beschrieben. Darum wird auch heute noch die Verehrung des Drachens in der chinesischen Kultur an vielen Festen vom Volk gefeiert. Diese siebenflügelige Kraftkonzeption repräsentiert mit einem leitenden Flügel die Pinealisaura, mit den zwei Flügeln des Hauptes die Mentalis im Wahrnehmen und Bedenken, mit den zwei Flügeln des Herzens die Astralis in Begehren und Liebe, und mit den zwei Flügeln der aktiven Verwirklichung das Ätherfeld zur Mitwirkung im Plan der Urmonade. Darin kann man die neuen Kräfte oder die Lichtkleider des kommenden neuen Menschen erkennen. Aber für diese weitreichenden Prozesse müssen zuerst die niederen astralen und mentalen Felder von ihren Verbindungen mit den Äonen im stofflichen Lebensfeld neutral reduziert werden, sonst können sich die höhere Astralis und die höhere Mentalis nicht entfalten. Dies wäre die aktuelle fundamentale Verrichtung der Menschheit in dieser Wendezeit.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist MikrosMonade-960x960.jpg


Sie sollte sich in Selbsterkenntnis und autonom von den alten Methoden der materiellen Selbsterhaltung und Arterhaltung und dem «Tanz um das goldenen Kalb» verabschieden, damit die niedere Astralis ruhig werden kann. Auch das Bestreben, mit der niederen Mentalis die großen Mysterien der materiellen Ursachen des Lebens zu erforschen, sollte alsbald verstummen, damit sich auch die bislang nicht aktivierten höheren Ansichten der Mentalis im Mikrokosmos zentrieren. Das ist eine entscheidende Maßnahme in der Aquariuszeit.
Die damit verbundenen Lebenszusammenhänge können hier verständlicherweise nicht im Detail dargestellt werden. Eines kann man jedoch mit Sicherheit sagen, weil es bereits seit zweitausend Jahren verkündet wird: Jeder Mensch wird sich uneingeschränkt autonom in den Dienst für alle Menschen, Tiere und Pflanzen stellen und auch in den Dienst für die Evolution des irdischen Kosmos.

  • Überschrift

Trilogia Rose

Titel: 008 Trilogia Rose; Digital Composing; Format: 50 x 70 cm; Daten: 89 MB, 240 dpi; Datum: 21.09.2020

Möchtest Du das Kunstwerk kaufen oder einen besonderen Gedanken dazu äußern,
schreibe mir bitte per Kontakt

Slideshow: Wenn Du Dir das Bild in seinen Details anschauen möchtest, klicke in eines der nachfolgenden Bilder.

Denkend in die Evolution eintreten.

Wahrnehmung und Denken
Solange diese Zukunftsvision nur am Horizont des eigenen Erlebens erscheint, taucht eine dringe Frage im eigenen Denken auf: Wie kann ich, was kann ich dafür machen? –
Am Beginn besteht Dein Sein, dein Charakter, Dein Karma, Deine Lebensansichten und Deine angelernten Vorbehalte. Du hast Deine «Gottes»-Vorstellungen und Deine Weltanschauungen. Das alles gehört zu Deinem Wirkungsspektrum und leider auch zu der Gardine, durch die Du Deine Umwelt und Deine Mitmenschen wahrnimmst. Alles Erfassen wird durch Dein «Ich bin»gefärbt. Du hast Deine beruflichen Ambitionen und Deine Hobbys, Du hast Deine eigene Art wie Du «spirituell» bist, wie Du darüber liest, nachdenkst bzw. meditierst, wie Du unter Umständen einem «Guru» folgst. Du studierst und kommentierst auf Deine Weise Deine «Heiligen Bücher» – den Koran, Die Bibel, den Talmud, die Suren der Veden, die Upanishaden, die Baghavadgita, die Predigten des Buddha usw. –, das alles machst Du nach den Dir möglichen, teilweise vorgegebenen und anerzogenen, Strukturen. Dabei lebst Du mit Deiner Familie, Deinen Freunden, Deinen Lebensgruppen, Institutionen, Schulen, Kirchen, Vereinen usw. und nimmst nach Deinen Möglichkeiten an ihren Leben teil und bringst Dich in ihre Aktivitäten ehrlich ein, bei Festen, gemeinsamen Essen, Trinken oder Spielen, bei ihrer Trauer, Taufen, Hochzeiten etc..
Bei allen Begegnungen und Gesprächen gibst Du immer etwas von Deiner Weltanschauung weiter. Ganz einfach durch Dein Sein. Vor allem in den Diskussionen über die allgemeinen Interessen. Wenn Du dabei mit Deinen Meinungen immer Recht haben willst, dann kollidierst Du ständig mit den anderen, weil sie natürlich auch ihre eigene Meinung haben. Und sie sind dazu auch berechtigt, ihre eigenen Anschauungen zu haben, die von Deinen unabhängig sind. Willst Du Dich wirklich verständigen, dann musst Du alle innerlichen Aversionen gegen andere Menschen, ganz gleich welcher Art, Volk, oder Rasse, abbauen. Du kommst dem höchsten Gebot für jeden spirituellen Pfad nur näher, wenn Du alle über Dich gefällten Verurteilungen – vor allem durch Eltern, Geschwister in der frühen Kindheit oder nahestehende Freunde, besondere Autoritäten wie Ärzte oder Lehrer – ehrlich in Frage stellst, und versuchst, diese in stillen Meditationen abzubauen. Ein besondere Hilfe und Begleiter dabei kann ein guter Psychologe oder ein begabter Freund sein. Über den Säulen am Eingang zum Tempel der Athene steht eine Forderung: «Erkenne Dich selbst!», damit ist gemeint, vor dem Eintritt in das Heiligtum ist diese Forderung zu erfüllen, sonst wirst Du sehr schnell zu einem Schauspieler. Beachte dabei stets. «Der Wunsch ist der Vater des Gedankens», der sich schnell in die Wirklichkeit umsetzt. Das aurische Wesen ist nur zu bereit Dir jeden Wunsch zu erfüllen, und wenn es nur im Schein so ist.

Es bleibt das erste Gebot auf jedem spirituellen Weg, die Meinung des anderen genauso zu schätzen, wie die eigene, auch dann, wenn sie zu Deiner Meinung kontrovers ist. Du brauchst darum Deine eigenen Vorstellungen nicht verwerfen. Vielleicht solltest Du Deine Ansicht renovieren und etwas anpassen. Der Weg in der Evolution zu einem höheren Wissen, zu einem idealeren, friedlichen und liebevollen Verhalten hat einen prinzipiellen Maßstab, der sich aus der Basis jeder Kommunikation ergibt, der Resonanz. Resonanz ist die Möglichkeit der Mitschwingung. Je direkter man mit einem Menschen mitschwingen kann, desto besser wird er Dich und Du wirst ihn verstehen. Dieses gegenseitige Verständnis geht so weit, dass Ihr Euch ohne große Worte lieb habt, weil Ihr Euch sehr ähnlich seid. Das ist auch das Fundament für ein gemeinsames Verstehen und eine intensive Kommunikation – kommt von «gemeinsam» machen.

Die über allen Verstand gehende vollkommene Monade ist in Einheit mit allen Monaden um sich herum. Sie umfängt liebevoll fördernd ihren Mikrokosmos – Kosmos oder Makrokosmos – und besonders behutsam auch das darin wachsende Geschöpf, z.B. einen Menschen – oder eine Lebenswelle, einen Planeten, oder ein Sonnensystem –. Sie beschützt ihre Kinder, man möchte sagen, wie eine gute Mutter das Baby in ihrem Bauch, sie liebt es als einen Teil ihrer Selbst. Es ist dabei keineswegs zwingend notwendig, das alle Wesen gleich sind, gleiche Lebensanschauungen, gleiche Götter, gleiche Dogmen, gleiche Vermögen haben. Sondern gerade die Vielschichtigkeit der möglichen Geschöpfe macht die Funktionalität des Lebens im kybernetischen Universum aus. Alle persönlichen Vorstellungen, wie ein Mensch zu sein hätte – nach diesen oder jenen Vorschriften – werden vollkommen angenommen und respektiert, denn jeder geht mit seinen Anlagen auf seinem Weg im Verbund mit allen Wesen, auch wenn seine Aktivitäten von nicht endendem Streit gekennzeichnet wären. Es ist sein Weg innerhalb seiner persönlichen Geschichte, der von seiner Monade absolut geduldet wird und in seinem Mikrokosmos mit dem aurischen Wesen und dem Karma ausgefochten werden muss. Wenn Du mit Deinem Humanismus einem solchen Menschen helfen willst, dann solltest Du ihn als erstes total umsichtig annehmen, und aufmerksam seinen Impulsen friedlich folgen.

Mein Beispiel und Vorbild dafür ist die Monade. Das Ziel für ein besseres Miteinander ist nicht die Idealität im Sein oder im Charakter, sondern in der Flexibilität für die persönliche Resonanzfähigkeit. Die kosmische Evolution in den Triaden – Monade, Kosmos, Geschöpf – geschieht vor allem durch das wohl gesonnene Annehmen der Bemühungen aller Geschöpfe in ihrer Entfaltung. Sie sind vielseitig kreativ bei der Erfindung ihrer Ambitionen, Hobbys und Sehnsüchte – man braucht nur in die Geschichtsbücher zu schauen, egal wie schlecht die Geschichte geschrieben ist – alle machen auf ihre Art und Weise ihre Fortschritte, selbst wenn es ihnen nicht bewusst wird. Jede «Gottes»vorstellung in den morphischen Feldern der Mutter Erde, Gaia, ist ein Möglichkeit, die gemeinsame Resonanz mit dem Leben in ein hohes Bedenken hinein zu heben, das von Liebe, Frieden und Wahrhaftigkeit gekennzeichnet ist.


Sollte Dir eine Gedanke zum Bild oder zum Text einfallen, würde ich mich über eine Mitteilung freuen. Per Kontakt


Trilogia – Das Schöpfungsprinzip

Bildtitel: Trilogia, Digital Composing; Format: 50 x 70 cm; Daten: 62 MB, 200 dpi; Datum: 14. Sept. 2020

Möchtest Du das Kunstwerk kaufen oder einen besonderen Gedanken dazu äußern,
schreibe mir bitte per Kontakt

Slideshow: Wenn Du Dir das Bild in seinen Details anschauen möchtest, klicke in eines der nachfolgenden Bilder.

Die Grundidee im Kosmos

Betrachten wir die erkennbaren Zusammenhänge im universellen Geschehen einmal kurz zusammengefasst . Mit der Offenbarung entfaltet sich permanent in und aus dem unbegrenzten, unkennbaren ewigen Energiefeld ein alles umfassendes universales Bewusstsein, die Urmonade, aus und in der in einer Kaskade alle weiteren Monaden für alle Geschöpfe im Metaversum entstehen. Das ursprüngliche Offenbarungsfeld wird auch in den verschiedenen Kulturen unterschiedlich bezeichnet: wie z.B. der Logos, TAO, Brahman, Shiva, Indra, Allah, Ahura Mazda, das PSI-Feld.
Mit diesem totalen Universum offenbaren sich sieben Kräfte – der «Heilige Siebengeist» – in sieben kosmischen Gebieten mit sieben universellen Bewusstheiten. Diese passen sich dem jeweiligen Schöpfungsprozess in den sieben universellen Kräften an, und wirken als Basis aller kosmischen Kommunikation in den Monaden und ihren Kosmen an, um die diesen Feldern gestellten Aufgaben zu bewältigen.
Die Erde ist als materieller Körper im siebten Stratum darin eingebettet. Im gesamten Kosmos wesen und wirken zahlreiche Entitäten (Engel, Devas o.ä.) und ätherische bzw. astrale Naturwesenheiten für die Aufrechterhaltung der natürlichen Zusammenhänge und Lebenswellen. In diesem komplexen Lebensfeld werden und erleiden die irdischen Menschen ihre Erfahrungen für die Entwicklung ihrer sieben mikrokosmischen Kraftfelder. Die stete Entwicklung der Kräfte im Mikrokosmos verändern, erhöhen für den Menschen die Wahrnehmungsmöglichkeiten seiner selbst und seiner wechselnden Umwelt.
Dieses Lebensfeld im siebenten kosmischen Gebiet mit seinen inhärenten Monaden ist Teil eines gewaltigen Evolutionsbogens. In dem vorläufig noch kristallisierten Teil des siebten Lebensfeldes entwickeln sich die stofflichen Menschen mit ihren Mikrokosmen. In allen Schöpfungsbereichen wirken drei Kreationen zusammen in einer Trilogia: Erstens die Monade, darin und ihr unterstellt zweitens das «Werkfeld» – ein Kosmos, Mikro- oder Makrokosmos – und drittens das evolvierende Geschöpf – eine Galaxie, ein Stern, ein Planet, ein Mensch, ein Engel oder sonst ein Wesen der Schöpfung. Unter der Führung der Monaden, die alle Kosmen bzw. Mikrokosmen in ihrem Erwachen begleiten, werden die Menschen künftig zu einem höheren Erfassen und Bedenken ihres Seins und ihrer Umwelt kommen.

Diese dadurch entstehende total neuartige Selbst- und Welterkenntnis wird den Menschen künftig so erscheinen, als wären sie im Paradies angekommen. Das wäre jedoch ein fataler Irrtum. Denn das ist keineswegs der Fall! Vielmehr sind mit der Aktivierung der höheren Astralis erst die Voraussetzungen geschaffen, damit sich auch die noch nicht zentrierten mentalen Aspekte offenbaren können und sich die drei nirwanischen Kraftfelder im Mikrokosmos zentrieren, was den Menschen erneut mit völlig unbeschreibbaren Erfahrungsmöglichkeiten seiner Welt verbinden wird.

Der synergetische Prozess, in dem die Menschheit seit Anbeginn ihrer Schöpfung mit ihren Monaden – jeder Mikrokosmos ist von einer Monade umfangen – in der kosmischen Monade der Erde steht, ist bereits in der fundamentalen Idee des universalen Bewusstseins enthalten. Soweit es unseren Einsichten geschenkt werden kann, können wir sagen, dass dieser Plan folgendes beinhaltet. Jeder Kosmos bzw. Mikrokosmos wird sich künftig nach einem längeren Evolutionprozess mit seiner Monade vereinigen, nachdem er in allen Kräften mit ihr kongruent geworden ist. Aber Achtung für alle Himmelsstürmer: Auch dann ist der Mensch als Manas, als vollkommenes aurisches Wesen mit seiner Monade noch nicht in der Endphase seines kosmischen Daseins. Völlig neue für uns unbegreifbare Aufgaben für die Evolution im solaren System und in der Galaxie stehen noch an. Es wäre äußerst gewagt, darüber irgend etwas Genaues zu berichten. Nur eines scheint mir in diesem Zusammenhang doch ersichtlich. Zunächst müssen die jenseitigen Lebensfelder von allen unheiligen Kräften – Äonen oder Asuras – gereinigt werden, damit sie für die weitere Entwicklung anderer Mikrokosmen keine Behinderung mehr darstellen. Zudem sollten auch alle noch nicht so weit fortgeschrittenen Lebenswellen in Fauna und Flora vollendet in ihren Monaden aufgenommen werden können. Auch dabei haben die bereits vollkommen entwickelten «Menschen» in ferner Zukunft mitzuwirken.

Seit Anbeginn der Offenbarung werden sämtliche Universen, Galaxien, Kosmen, Planeten, Monde und die Menschen als Mikrokosmen von ihren Monaden in einer kontinuierlichen Evolution geführt. Zur aktuellen Zeit befindet sich der irdische Kosmos mit allen seinen Lebenswellen bei seiner Entwicklung in einer Wendezeit zwischen der vorbereitenden Entwicklung des materiellen Körpers bis zur Aufnahme des wahrnehmenden Verstandes im Gehirn. Mit der aufsteigenden Evolution entfaltet sich das Denkvermögens für die Umsetzung aller Impulse für die kosmische Evolution, so könnte man es beschreiben. Das beginnende Aquariuszeitalter dynamisiert diese absolut revolutionäre Wendezeit. Aktuell ist jeder Mensch selbst dafür verantwortlich, dass sich in seinem Mikrokosmos die höhere Astralis und Mentalis entfalten wird. Dafür muss er in seiner Psyche die komplementären Kräfte des Animus und der Anima, maskulin und feminin, ebenbürtig und gleichberechtigt in harmonischer Zusammenarbeit beim täglichen Leben verwirklichen. Dann kann er sich auch mit all seinen bewussten Entscheidungen eindeutig auf die anstehende Evolution ausrichten.
Die ganze Schöpfung, wie in den vorhergehenden Kapiteln bereits dargestellt, besteht aus sieben unterschiedlichen Lebensfeldern. Die Monade, das göttliche Wesen hinter dem Mikrokosmos, wirkt beständig aus und in allen kosmischen Energien, sie ist holistisch aus allen Kraftfeldern gebildet. Vollbringt der Mensch einmal unter ihrer Leitung die vollständige Herstellung seines Mikrokosmos aus den sieben (oder neun) Kraftfeldern, dann wird dieser «Neue Mensch» eins mit seiner Monade.
In den alten chinesischen Mythen wurde der geheiligte Mikrokosmos als der «siebenflügelige Drachen» beschrieben. Darum wird auch heute noch die Verehrung des Drachens in der chinesischen Kultur an vielen Festen vom Volk gefeiert. Diese siebenflügelige Kraftkonzeption repräsentiert mit einem leitenden Flügel die Pinealisaura, mit den zwei Flügeln des Hauptes die Mentalis im Wahrnehmen und Bedenken, mit den zwei Flügeln des Herzens die Astralis in Begehren und Liebe, und mit den zwei Flügeln der aktiven Verwirklichung das Ätherfeld zur Mitwirkung im Plan der Urmonade. Darin kann man die neuen Kräfte oder die Lichtkleider des kommenden neuen Menschen erkennen. Aber für diese weitreichenden Prozesse müssen zuerst die niederen astralen und mentalen Felder von ihren Verbindungen mit den Äonen im stofflichen Lebensfeld neutral reduziert werden, sonst können sich die höhere Astralis und die höhere Mentalis nicht entfalten. Dies wäre die aktuelle fundamentale Verrichtung der Menschheit in dieser Wendezeit.


Sie sollte sich in Selbsterkenntnis und autonom von den alten Methoden der materiellen Selbsterhaltung und Arterhaltung und dem «Tanz um das goldenen Kalb» verabschieden, damit die niedere Astralis ruhig werden kann. Auch das Bestreben, mit der niederen Mentalis die großen Mysterien der materiellen Ursachen des Lebens zu erforschen, sollte alsbald verstummen, damit sich auch die bislang nicht aktivierten höheren Ansichten der Mentalis im Mikrokosmos zentrieren. Das ist eine entscheidende Maßnahme in der Aquariuszeit.
Die damit verbundenen Lebenszusammenhänge können hier verständlicherweise nicht im Detail dargestellt werden. Eines kann man jedoch mit Sicherheit sagen, weil es bereits seit zweitausend Jahren verkündet wird: Jeder Mensch wird sich uneingeschränkt autonom in den Dienst für alle Menschen, Tiere und Pflanzen stellen und auch in den Dienst für die Evolution des irdischen Kosmos.

7.0 Diverse Einflüsse auf die Wahrnehmung

7.1 Wahrnehmung von Menschen mit sensorischen Mängeln

Wie ist es nun aber, wenn einem Menschen ein Sinnesorgan fehlt oder eines nur eingeschränkt arbeitet?
Die Welt der Menschen mit sensorischen Mängeln ist gewissermaßen verarmt, eben um diesen Teil, den sie nicht wahrnehmen können. Wesentlich für die Betrachtung der Wahrnehmung ist dabei die Unterscheidung zwischen angeborenen Mängeln und den durch Krankheit oder Unfall erworbenen Mängeln. Der seit seiner Geburt total Farbenblinde hat meistens kein Farbengedächtnis und ihm fehlen die mit den Farbwahrnehmungen verbundenen psychologischen Erlebnisse.
Ebenso hat der von Geburt an Taube meistens kein akustisches Gedächtnis. Musik verschafft dem hörfähigen Menschen einige der zwingendsten Wahrnehmungserfahrungen, die dem Tauben nicht zugänglich sind. Dem Blinden fehlt jegliche Erfahrung unserer sehr stark auf visuellen Reizen aufgebauten Welt.

Diese Menschen sind jedoch in beträchtlichem Ausmaße fähig, derartige Defekte über andere Wahrnehmungsbereiche zu kompensieren.

So kann z.B. ein Blinder sein Tastgefühl und sein Gehör bis zu einer Leistung sensibilisieren, die für den Normalsichtigen nahezu unerreichbar ist. Es bleiben aber immer einige Aspekte der Wahrnehmung, wie das Erfassen ausdrucksstarker und affektiver Qualitäten von Farben und Tönen, die nicht voll kompensiert werden können. Die aus esoterischer Sicht bekannten Wahrnehmungen werden von den visuell und akustisch Behinderten verstärkt erlebt.

Über dieses Thema sind zahlreiche ausführliche Studien angefertigt worden, um mit Behinderten ihren Ansprüchen gemäß arbeiten zu können, die hier allerdings nicht zitiert werden sollen,


Sollte Dir ein Gedanke zu dem Text einfallen, dann schicke ihn mir bitte zu. ⇒ Vielen Dank.


7.2 Wahrnehmung des Kindes

Eine andere Wahrnehmung ergibt sich auch, wenn der Mensch nur perinatale oder postnatale Erfahrungen hat. Obwohl jeder einmal diese Phase durchleben musste, kann man sich nur schwer im einzelnen daran erinnern, wie anders ein Kind seine Welt wahrnimmt. Obwohl jeder einmal diese Phase durchschritten hat, kann man sich nur schwer im einzelnen erinnern, wie anders ein Kind seine Welt wahrnimmt.
Als erstes beeinflusst die Körpergröße des Kindes die Wahrnehmung seiner Umwelt. Die Welt der Erwachsenen ist für ihre Durchschnittsgröße und ihre Bedürfnisse konstruiert. Der «niedrigere Standpunkt» des Kindes lässt viele Dinge größer und imposanter erscheinen. Auch nimmt es Gewichte von Gegenständen schwerer wahr als ein Erwachsener. Die Welt des Kindes hat (in räumlicher und zeitlicher Hinsicht) einen geringeren Umfang.

Die Anzahl von Gegenständen oder Ereignissen, die gleichzeitig aufgefasst werden können, ist kleiner. Ebenso ist die Dauer der Aufmerksamkeit kürzer.

Die Wahrnehmung des Kindes ist auf das Erfassen der Hauptzüge seiner Umwelt gerichtet, dabei werden viele Einzelheiten übersehen. Es gibt auch Anhaltspunkte dafür, dass die Größenkonstanz und andere Konstanzphänomene für das Kind nicht in gleicher Weise gelten wie für Erwachsene.
Das Kind neigt eher dazu, seine Umwelt animistisch wahrzunehmen, d.h. tote Objekte werden mit Gefühlen und Absichten belebt. Die Ausdrucksqualitäten von Gegenständen oder Ereignissen spielen in der Wahrnehmung eine relativ große Rolle. Wo ein Erwachsener diese als «subjektive» Faktoren gewöhnlich wenig beachtet, können diese «subjektiven» Ausdrucksqualitäten die Wahrnehmung des Kindes völlig für sich in Anspruch nehmen.

Man könnte nun meinen, die Wahrnehmungswelt eines Kindes ist durch diese andere Wahrnehmungsgestaltung beschränkt. Das wird jedoch durch andere Werte mehr als kompensiert. Gerade der Mangel an Objektivität und „Realismus“, verbunden mit der Empfänglichkeit für Ausdrucksqualitäten, erhalten der kindlichen Welt Frische und Spontanität. Hier brillieren Intuition und Erfindungsgabe, solange, bis die Erwachsenen-Erziehung sie erstickt hat.

 

7.3 Kultureller Einfluss auf die Wahrnehmung

Da die vorangegangenen Erfahrungen des Menschen seine Wahrnehmung stark beeinflussen, ist es selbstverständlich, dass die Menschen verschiedener Rassen und Kulturen ihre Umwelt entsprechend unterschiedlich wahrnehmen. Manche Kulturen unterscheiden sich z.B. sehr stark nach der Anzahl der verschiedenen Varianten innerhalb einer Gegenstandsklasse, die beim Erfassen unterschieden werden können. Bei der Wahrnehmung eines Gegenstandes oder einer Person steht es jedem offen, welchem Aspekt er seine Aufmerksamkeit schenkt. So ist es nicht verwunderlich, dass sich gerade zwischen verschiedenen Kulturen eine ganze Reihe Unterschiede hinsichtlich des Wahrgenommenen ergeben.

 

7.4 Wahrnehmung und Drogen

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Frage:
Welche Wahrnehmungsänderungen treten bei psychischer Krankheit oder bei Einnahme von Halluzinogenen oder anderen Drogen auf?

Als sicher kann angenommen werden, dass jede Einnahme von Medikamenten, von Alkohol, von Nikotin u.a. unterschiedlich stark die Wahrnehmung beeinflusst. Vor allem im Hinblick auf die «Fahrtüchtigkeit» von Kraftfahrzeugen wird immer wieder auf diese gravierenden Veränderungen hingewiesen. Eine ausführliche Erläuterung all dieser Erscheinungen würde jedoch den Rahmen dieser Darstellung sprengen. Ich will mich hier darauf beschränken, einige Phänomene optischer Halluzinationen nach der Einnahme von «bewusstseinserweiternder» Drogen zu beschreiben.

Optische Halluzinationen sind ein Privileg der symptomatischen Psychose. Der Psychiater beobachtet sie überwiegend beim Delirium, in der Alkoholpsychose und anderen toxischen Psychosen, etwa bei Überdosierung gewisser Medikamente, bei Pilzvergiftungen u.a.. Die besten Auskünfte über das Wesen der optischen Halluzinose erhält man jedoch aus den experimentellen Psychosen, die durch sogenannte Halluzinogene oder Psychotica beim Menschen willkürlich steuerbar hervorgerufen werden können. Unter den z.Zt. bekannten Halluzinogene sind die klinisch wichtigsten Haschisch, Mescalin, Lysergsäure-Diäthylamid (LSD-25) und Psilocybin.
Von der Art des verabreichten Mittels und der Höhe der Dosis abhängig, kann der rauschartige Zustand der experimentellen Psychose 5 – 12 Stunden andauern. In der Regel klingt er von selbst wieder ab. Die experimentelle Psychose ist für die psychopathologische Forschung von besonderem heuristischem Wert, weil bereits während der Intoxikation und – wegen der erhaltenen Erinnerung – erst recht danach, Erlebnisschilderungen von größter Prägnanz und Eindringlichkeit gewonnen werden können. (ausführliche Berichte über LSD-Therapien bei Stanislav Grof, «Topografie des Unterbewussten») Eine gewisse Objektivierung ist schließlich durch die zeichnerischen und malerischen Darstellungen der in der Psychose erlebten Visionen und Halluzinationen möglich. Die Bilder führen in die Gesichtserscheinungen des Rausches und in die Welt der psychisch übersteigerten Affekte: der plastischen und akustischen Erinnerung vergangener Erlebnisse bis zurück in perinatale Begebnisse, der lustvollen Hingegebenheit in Fantasiewelten, starken spirituellen Erfahrungen der Ganzheit des Makrokosmos, seltener auch der Angst vor Phantomen, der depressiven Verlassenheit oder der gespannten Aggressivität in der ganzen Weltbevölkerung. Oft werden diese Sensationen mit verfremdeten und verunstalteten insektenartigen Wesen bevölkert, die vielfach an Darstellungen der Fantasiewelten erinnern.

Im Selbstversuch mit Halluzinogenen wurde beobachtet, dass mit zunehmender Wirkung des Toxins eine Intensivierung der optischen Erlebnissphäre einhergeht und sich die Phänomene langsam von den äußeren Sinneseindrücken abheben, um mehr und mehr einer intrapsychischen optischen Reizproduktion Platz zu machen. Zwischen den Exponenten prägnanter Außenwahrnehmung und übersteigerter Innenproduktion optischer Erscheinungen in Form leibhaftiger Halluzinationen liegt ein breiter Bereich vielfältiger «Trug»-Wahrnehmungen, in denen sich beide Formen optischen Erlebens miteinander mischen oder überlagern. Marihuana z.B. kann in einen Zustand führen, in dem Farben ganz «unrealistisch» leuchtend erscheinen. Der Zeitsinn ist derart stark verändert, dass selbst die einfachste Handlung subjektiv enorm lange dauert. Haschisch bewirkt in seiner natürlichen Verbindung eine Intensitvierung der sinnlichen Wahrnehmung, regt die Fantasie an und dämpft die Bereitschaft zu zielgerichtetem Denken. Die spontane Assoziationsfähigkeit nimmt in großem Umfang zu.

Ähnliche Erfahrungen zeigen sich auch bei der Einnahme von Meskalin. Die Erlebnisse der wenigen Menschen, die unter Beobachtung Meskalin genommen haben, lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:

  1. Die Fähigkeit, sich zu erinnern und folgerichtig zu denken, ist nur wenig, wenn überhaupt, verringert.
  2. Visuelle Eindrücke sind sehr verstärkt , und das Auge gewinnt einiges von der unbefangenen Wahrnehmungsweise der Kindheit wieder, in welcher das durch die Sinne Wahrgenommene nicht sogleich und automatisch dem Begriff untergeordnet wurde.

Meskalin verleiht allen Farben erhöhte Stärke und macht den Wahrnehmenden unzählige feine Abschattungen bewusst, für die er zu gewöhnlichen Zeiten völlig blind ist. Es hat den Anschein, dass für den allumfassenden Geist die sogenannten sekundären Merkmale der Dinge primäre sind, … er fühlt offenbar, dass Farbe wichtiger und der Beachtung mehr wert ist, als Zahl, Lage und Größe.

  1. Das Interesse für Räumliches ist verringert .
  2. Das Interesse für die Zeit fällt fast auf den Nullpunkt .
  3. Obgleich der Verstand unbeeinträchtigt bleibt und das Wahrnehmungsvermögen verbessert wird, erleidet die Entschlussfähigkeit eine tiefgreifende Veränderung zum Schlechteren.

Wer Meskalin nimmt, fühlt sich nicht veranlasst, irgend etwas im Besonderen zu tun und findet die meisten der Zwecke, für die er zu gewöhnlichen Zeiten zu handeln und zu leiden bereit war, äußerst uninteressant. Er «kann sich nicht mit ihnen abgeben, aus dem guten Grund, dass er über Besseres nachzudenken hat.» (Aldous Huxley, Die Türen der Wahrnehmung)

Über die Auswirkungen auf die Wahrnehmung nach Einnahme von Psilocybin berichtete G. Wasson:
«Dann kam es mir vor, als hätten sich die Wände des Hauses aufgelöst und mein Geist sich in die Luft erhoben… Die visionären Bilder waren nicht verwischt oder undeutlich. Im Gegenteil, die Umrisse und Farben waren so ausgeprägt und scharf, dass sie mir wirklicher vorkamen als alles, was ich bisher in der Natur gesehen hatte. Ich spürte, dass ich erst jetzt klar sehen konnte, während unser gewöhnliches Sehvermögen uns nur eine unvollkommene Ansicht der Gegenstände vermittelt.»

1943 entdeckte A. Hofman bei Versuchen die Wirkung von LSD 25. Er beschrieb seine Selbst-Wahrnehmungen:
«Objekte veränderten sich optisch, ich konnte mich nicht konzentrieren… Bei geschlossenen Augen überschwemmten mich phantastische Bilder von außerordentlicher Plastik und intensiven Farben…» Nach sechs Stunden: «Die optischen Verzerrungen waren immer noch sehr ausgeprägt. Alles schien zu schwanken und keine festen Dimensionen zu besitzen, wie Zerrbilder auf einer bewegten Wasseroberfläche … Besonders auffallend war, dass alle Geräusche in visuelle Empfindungen umgesetzt wurden, so dass jeder Ton und jedes Geräusch ein dementsprechendes Bild erzeugten.» (siehe Synästhesie Anm.d.V.).

«LSD vermittelt durch eine sinnliche Erfahrung die Erkenntnis der Relativität unserer gewöhnlichen Auswertung von Sinnesinformationen, indem es uns mit einer Fülle von qualitativ neuen Informationen überschüttet. Die außerordentliche Wahrnehmungsfähigkeit, verbunden mit dem Abbau der kategorisierenden, kanalisierenden Funktionsweise der Wahrnehmung und des Denkens, erfordert eine Korrektur unserer Vorstellung von der Wirklichkeit und ermöglicht eine Erweiterung des Wissens über die Wirklichkeit. Die LSD- Erfahrung macht deutlich, dass wir auch in «normalem» Zustand die Welt nicht sehen , wie sie ist, sondern wie wir sind, wie unsere Nervensysteme und unsere Individualgeschichte es erlauben». (R. SteckeI)

Gerade diese letzte Aussage bestärkt die in den vorangegangenen Kapiteln wiederholt aufgeführten Hinweise, dass die Wahrnehmungsorganisation dem Menschen nur eine sehr individuelle Gestaltung der empfangenen Sinnesreize vermittelt, die von den sensorischen und psychologischen Qualitäten seiner Person und seinen damit verbundenen Vorstellungen und Abberationen (Abweichungen) abhängig ist. Somit nehmen wir prinzipiell die uns umgebende «Wirklichkeit» nicht in voller Objektivität wahr. Die Wahrnehmung der Menschen und Tiere ist so von der Natur ausgerichtet, dass sie sich in einer dreidimensionalen Umwelt zum physischen Selbsterhalt (Fressen, Kämpfen oder Flucht) und Arterhalt orientieren können. Sie ist zusätzlich geformt von den historischen und kulturellen Einflüssen der sozialen, politischen, finanziellen und religiösen Weltereignisse, in denen wir leben.

Dass dadurch einseitig konditionierte Nervensystem wird von den Halluzinogenen in unterschiedlicher Weise und Stärke entkonditioniert und somit für das Angebot vielfältiger Reize von außen und innen zugänglich gemacht, die es normalerweise unterschlägt. Mehr dazu im folgenden Kapitel:
Die menschliche Wahrnehmung unter esoterischen Gesichtspunkten: Kapitel 8.0

7.5 Nachwort allgemeine Wahrnehmung

Der Bereich «Wahrnehmung» umfasst eine Vielzahl interessanter Interaktionsmechanismen zwischen den biologischen Gegebenheiten der Sinnesorgane und den psychologischen Situationen des betrachtenden Menschen. Will man jemanden kennen lernen, so ist man auch darauf angewiesen, seine Wahrnehmungen zu beobachten und zu untersuchen, denn nur so kann man erfahren, in welchem Rahmen er seine persönliche Welt erfassen kann, die für ihn seine wahre Welt ist.

Die Beschaffenheit der stofflichen Welt setzt sich zusammen aus dem, was der Mensch mit seinen fünf Sinnesorganen wahrnimmt, was er fühlt, mit seinem Verstand denkt und sich mit Hilfe seines Vorrates an Bildern in seinem Gedächtnis vorstellt. Diese Weltanschauung wird von ihm als die für jeden spezifisch eigene «Welt» empfunden, sie ist Jedermanns eigene Wahrheit. Nach dieser als total wahr angenommenen Weltanschauung richtet sich sein Verhalten und wiederum seine Wahrnehmungsgestaltung. Doch kann damit alles über das menschliche Sein bestimmt werden? Wer bedenkt, dass mit der Wendezeit schon im vergangenen Jahrhundert von einigen Autoren der Gedanke an die feinstofflichen Beeinflussungen der Menschen beschrieben wurde, wird erstaunt sein, wie wenig sich davon in den Kreisen der westlich-christlich oder islamisch orientierten Menschheit in der Allgemeinbildung manifestiert hat.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verband Mme H.P. Blavatsky die indische Mythologie – mit der Reinkarnations- und Karmalehre – mit der westeuropäischen Philosophie und der christlichen Religion. Dabei wurden auch die spiritistischen Erkenntnisse und die okkulten Zusammenhänge der unstofflichen Kraftfelder in Kosmos und Mikrokosmos auf breiter Basis vorgestellt. Einige ihrer Zeitgenossen, z.B. G.S. Mead, G.I. Gurdijeff, P.D. Ouspensky, C.W. Leadbeater sowie Elivas Levi haben u.a. tiefgreifende Einsichten der immateriellen Seiten des Lebens und Wahrnehmens wahrgenommen und beschrieben. Dieser Trend setzte sich bei zahlreichen modernen Autoren fort. Die umfassenden Schriften von Rudolf Steiner, der den Kreis der Anthroposophen gestiftet hatte, zeugen in seiner weitreichenden Geisteswissenschaft von den komplexen anthropologischen Einsichten in das Werden des Kosmos und des Mikrokosmos. Dieses geistige Erwachen entwickelte sich auch bei einigen indischen Gelehrten sowie den Rosenkreuzern in Amerika und Europa weiter.

In der Zeit nach 1900 wurden im Westen bahnbrechende Erkenntnisse großer Psychoanalytiker gemacht, wie z.B. durch S. Freud, C.G. Jung, A. Adler und. E. Fromm. Hinzu kam die vorwiegend materialistisch orientierte Reiz-Reaktionstheorie allen Lebens durch Iwan Petrowitsch Pawlow in Russland, worauf sich dann in Folge der amerikanische Behaviorismus zu voller Blüte entwickelte. Der kommende neue Mensch stand bereits um 1920 visionär vor Jan van Rijckenborgh und Max Heindel. Die Ägyptologen sprechen davon, dass die Zeitrechnung, die architektonisch in der großen Pyramide von Gizeh verschlüsselt eingemauert wurde, im Jahre 2001 zu Ende gegangen sei. Die esoterisch-okkulten Geheimnisse der ägyptischen Pyramiden am Nil und der mexikanischen Pyramiden von Teotihuacán wurden durch ausgiebige Forschungen sowie Maßanalysen von Axel Klitzel entschleiert.
Neue Verbindlichkeiten für das menschliche Leben aus den unstofflichen Gegebenheiten wurden besonders durch amerikanische Forscher  der Psychologie entdeckt und umfassend mit zahlreichen Fallstudien belegt. Dazu zählen auch die Nahtoderfahrungen, erforscht von R.A. Moody, oder die LSD-Therapie von St. Grof, die Jenseitskontakte (spiritistische Sitzungen mit Fletcher) mit Verstorbenen von Arthur Ford, sowie die Erforschung des mexikanischen Schamanen Don Juan von C. Castaneda, die Experimente mit dem Samadhi-Tank von J. Lilly und die Jenseitsreisen von Robert A. Monroe und das Channeling von Jane Roberts, die ihre Gespräche mit Seth aufzeichnete.
Am 11. September 2001 wurde ein «Flugzeugangriff» auf die Worldtrade-Towers in New York zu einem einschneidenden kosmischen Ereignis hochstilisiert. Auch dieses extraordinäre Ereignis hat der Welt nur den Beginn eines vor allem mentalen Kampfes zwischen den klassischen Weltanschauungen gebracht und erhöhte Feindseligkeiten mit dem fanatischen Zweig des Islam ausgelöst. Der Mayakalender hat wohl 2012 ein entscheidendes Enddatum gehabt, das vielfach fehlinterpretiert wurde. Die sensationellen Veränderungen, die so einige Profi-Esoteriker darüber verkündeten, haben nur die Auflagen einiger Gazetten und das Interesse mancher Forscher für die Tempelanlage von Teotihuacán erhöht.

Mit Beginn der philosophischen Interpretation der Quantenphysik Ende des 19. Jahrhunderts begann eine völlig neuartige religiöse Betrachtung kernphysikalischer Erkenntnisse. Angesichts der Forschungsergebnisse über die elektromagnetischen Kräfte im subatomaren Bereich entwarfen einige Physiker ein total neues Modell der kosmischen Zusammenhänge. Nach der Wendezeit, die von Fritjof Kapra 1982 in seinem gleichnamigen Buch ausführlich geschildert wird, folgten die umfangreichen Theorien von Rupert Sheldrake, Ervin Laszlo und Ken Wilber. Die zahlreichen historischen Beispiele in dem Buch «Der Aufbruch in das dritte Jahrtausend», veröffentlicht 1962 von Louis Pauwels, reichen aus den 1960igern bereits in die beginnende Aquariuszeit. Im Eranos-Kreis von Ascona trafen sich ausgesuchte Fachkräfte aus Psychologie, Wissenschaft, Biophysik, Chemie und Religion, die die wissenschaftlich esoterische Basis des menschlichen Daseins und ihre Entwicklungstendenzen diskutierten. In den seit 1933 regelmäßig publizierten Jahrbüchern mit den abgedruckten Vorträgen werden auch die bevorstehenden Veränderungen der Evolution sichtbar. Michael Murphy veröffentlichte 1992 in dem Buch, «Der Quanten-Mensch», einen Blick in die Entfaltung des menschlichen Bewusstseins-Potentials vom Anbeginn der menschlichen Aufzeichnungen bis ins 21. Jahrhundert.

So spiegelt sich die beginnende Aquariusperiode in vielen Berichten nahezu aller Forschungszweige. Die sich tatsächlich entwickelnden Bewusstseinsveränderungen bescheren als Schlagschatten der positiven Entwicklung zu höheren Dimensionen der Menschheit leider eine Vielzahl von Kriegen, äußerst dramatische Entwicklungen, vor allem in den islamischen Regionen des mittleren und fernen Ostens. Der Verursacher dafür ist nicht bei den grobstofflichen Personen in den Machtzentren der Staaten zu suchen, sondern vielmehr bei den selbsterhaltenden Kräften – «Asuras» (ein Begriff aus den Veden) oder Äonen 8ein Begriff aus der Gnosis) – im Jenseits, die mit den Emissionen der bestehenden Glaubens- und Denkrichtungen der Menschen ihre Existenz unter dem Himmel sichern. Bei weiterem Fortschreiten der Aquariuszeit wird die «Nahrung der Götter» verständlicherweise immer dünner. Denn auf die Bewusstseinsveränderung bei vielen Menschen folgt natürlich auch eine Veränderung in der Lebenshaltung. Es entwickelt sich eine völlig neue Wahrnehmung der Welt in bislang ungedachten Perspektiven. Denken, Wollen und Handeln werden künftig in einem total anderen Lebenskontext stehen. Durch die sich aus den unstofflichen Kraftfeldern entwickelnden Wahrnehmungsmöglichkeiten werden die bisher geltenden alten Weltanschauungen sowie Machtkonzeptionen und deren beherrschenden Autoritäten unbrauchbar. Unaufhaltsam lösen sich die herrschenden materiellen Strukturen darum auf und verwehen in der Zeit. Die menschlichen Wahrnehmungen und Bewertungen erfolgen künftig nach völlig neuen Gesichtspunkten und dienen fürderhin anderen Pespektiven für die weitere Evolution im Kosmos und Makrokosmos.

Darum wird in den folgenden Abschnitten ein Abriss der esoterischen Zusammenhänge gegeben. Kapitel 8.0


Die bis hierhin vorliegende Arbeit ist als wissenschaftliche Arbeit zu meinem Design-Examen an der Fachhochschule Düsseldorf unter der Anleitung von Professor H. Lenzen erarbeitet worden. Sie ist im Wesentlichen, mit einigen redaktionellen Ergänzungen im Vorlauf und in den abschließenden Gedanken, eine umfassende Zusammenstellung aktueller Erkenntnisse über die Wahrnehmung aus unterschiedlichen Quellen aus dem Jahre 1974.
Die Arbeit bekam eine Auszeichnung durch den damaligen Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Johannes Rau, dem späteren 8. Bundespräsidenten Deutschlands. Die Texte sind leicht überarbeitet und viele Beispiel-Abbildungen wurden erneut mit dem Computer editiert, andere Bilder sind meistens eigene Fotos oder aus Wikipedia.

Vorwort Wahrnehmung

Vorwort

Physiologische, psychologische und philosophische Betrachtungen über das Wichtigste des menschlichen Daseins neben dem Atmen, zusammengetragen aus vielen wissenschaftlichen Arbeiten, die auch genannt werden. Selbst erforscht und vielfach selbst empirisch kontrolliert.
Das Wissen um diese Zusammenhänge wird stets ergänzungswürdig bleiben und sollte von allen wachsam genutzt werden, die sich mit diesem Werkzeug an andere Menschen wenden, die kommunizieren, überzeugen, anmachen wollen, um Zuwendung, Zuneigung und Vertrauen zu bekommen.

Die Dinge der äußeren Wahrnehmung stellen sich hin und verdecken das, was «geistig» hinter ihnen ist. Die Menschen sehen nichts von dem, was wirklich geschieht, wenn sie nicht mit Hilfe „geistiger“ okkulter Befähigungen das Werden und Sein erfahren können. Solange «Physis» inhaltlich mit körperlicher «Physik» gleichgestellt wird, bleibt dem äußerlich orientierten Denken das wirkliche Sein verdeckt.

Wahrnehmen bedeutet Informationen, Ansichten und Einsichten, Erfahrungen und Vorstellungen erfassen, aufnehmen, empfangen und verarbeiten bis zum Bewusstwerden, bis zum Bedenken und zum Abspeichern im Gedächtnis. Dabei ist der oder die Wahrnehmende in der vorliegenden Betrachtung immer eine Person. Das Wort kommt aus dem Lateinischen von «per – sonnare», das heißt «hindurch-klingen». Die Person ist also faktisch ein Klangkörper, ein Instrument auf dem die Resultate aller einmal gemachten Wahrnehmungen spielen, es sind Präformierungen aus ferner Vergangenheit – früheren Inkarnationen, Karma, – und aus der jüngeren Gegenwart und Vergangenheit die die aktuelle Melodie bestimmen.

Warum überhaupt eine Wahrnehmungslehre?

Was bringen physiologische und psychologische oder gar philosophische Betrachtungen über die Wahrnehmung dem Menschen?
Ist es notwendig, eine Lehre oder eine Studienrichtung über die menschliche Art der Erfassung seiner Umwelt aufzubauen?
Wird es etwas am Menschsein verändern, wenn der Einzelne mehr darüber weiß?
Könnte das soziale Beisammensein der Weltbevölkerung dadurch harmonischer werden, mehr Frieden, Liebe und Miteinander hervorbringen?
Bringt dieses Wissen Vorteile für den Profi der Kommunikationsbranche?

Die Wahrnehmung, das Erfassen von sich selbst und der Umwelt, ist die Basis-Assimilation für das Menschsein. Sie bestimmt uneingeschränkt sein Denken und Bewerten und regiert zusammen mit allem was man Gedächtnis nennt sein Lebensverhalten. Wie der Mensch die Umwelt in sich und im Außen – inter- und intrapersonell – erfassen und verarbeiten kann, bestimmt seine Interaktionen innerhalb des sozialen Umfeldes seiner Welt, seine Entscheidungen bei Wahlen, es bestimmt seine Radikalität, seinen Fanatismus, aber auch seine Kompromissbereitschaft und seine Toleranz.
Kurz gesagt: Wahrnehmung – Gedächtnis oder Erinnerung – Bewusstsein – Lebenshaltung oder Charakter gehören unabdingbar zusammen und können nicht getrennt erfahren werden.
Alle diese Gedanken sprechen dafür, diesem Wissenszweig seine höchste Aufmerksamkeit zu widmen. – Was spräche dagegen? – Oder gibt es Interessen, die eine solche Aufklärung nicht wünschen und sie darum verhindern?

Für alle, die sich ernsthaft mit dem Geschehen auf dieser Welt auseinander setzen, wird ein lebendiges und machtvoll magisches Werkzeug ausführlich erläutert, damit alle die Wahrnehmung und ihr damit verbundenes Denken künftig im Verständnis miteinander wirkungsvoll verwenden können.

Viele der aus früheren Untersuchungen herbei getragenen Beispiele können selbst erforscht und überprüft oder empirisch kontrolliert werden. Dabei ist es ganz wichtig zu wissen und beim Lesen zu begreifen: Jeder hat zu Beginn dieses Studiums bereits eine vorhandene Struktur oder Prägung seiner Wahrnehmung verinnerlicht, die – solange man sich dieser Beeinflussung nicht bewusst ist – meistens sogar ignoriert wird, darum unkontrolliert in die Aufnahme neuer Informationen eingreift. Manches, was hier geschrieben ist und manches, was vielleicht experimentell nachvollzogen wird, ruft ein Erstaunen auf: «Das darf doch nicht wahr sein!» oder «Das ist ja unglaublich!», wie es bereits von vielen oft genug erfahren wurde.

Bitte dann nicht im Erstaunen stehen bleiben, nach dem Motto von Christian Morgenstern: «Und so schließt er messerscharf, was nicht sein kann, das nicht sein darf.» Denn dann bleiben alle neuen Informationen dieser Darstellung der Wahrnehmung wieder nur lexikalischer Ballast in der ohnehin schon überlasteten Bibliothek im Gedächtnis. Erst wer bereit ist, im Wust der bereits gefassten Meinungen und Vorstellungen grundlegend aufzuräumen und überholte Erfahrungen oder verstaubte Folianten aus dem Regal zu nehmen, kann sich für neue Informationen öffnen. Wer bewusst seinen sogenannten gesunden Menschenverstand, der dem aufgeklärten Europäer soviel Wert ist, außer acht lassen kann, wird ganz unvoreingenommen und aufmerksam zuschauen, wie seine Sensoren zur Umwelt, die Sinnes- oder Wahrnehmungsorgane wirklich arbeiten. Überträgt man die mit den fünf oder sechs Sinnen verbundene Wahrnehmung auf die gefühlsmäßige, psychologische Wahrnehmung der Mitmenschen, dann werden sich verändernde Perspektiven in den Mitmenschen auftun, die zu einem konstruktiven Miteinander und zu einem Höchstmaß an Verständnis für viele Probleme der Kommunikation in der Welt beitragen können, vor allem bei der ständig zunehmenden Aggression und dem Unfrieden in aller Welt.

Trotz aller Versuche, möglichst komplett zu sein, möchte ich einschränken:
Selbst eine weitgehend komplette wissenschaftliche Darstellung bleibt immer ergänzungswürdig und sollte immer wieder von denen überprüft werden, die sich an andere Menschen wenden, die kommunizieren, überzeugen, anmachen wollen, um Zuwendung, Zuneigung und Vertrauen zu bekommen.


Darum noch einmal: Wer mithelfen will, in diese Seiten auch seine Erfahrungen und neuesten Erkenntnisse einzubringen, möge mir seine Texte schicken. Damit sie an der richtigen Stelle in die bestehenden Gedanken integriert werden.

Bevor es zur Sache geht, erbitte ich Ihre Antwort auf einige Fragen. Ob Sie mir antworten, bleibt vollkommen in Ihrer Freiheit. Und doch würde es die Arbeit beflügeln, wenn ich die Meinung aller Leser sehen könnte. Vorab herzlichen Dank dafür, dass Sie den Mut hatten, an dieser Entwicklung trotz aller inneren Vorbehalte mitzuwirken.

Als Dank, werde ich die Ergebnisse aller Antworten und ihre Analyse nach den Maßstäben der Wahrnehmungslehre in der kommenden Ausgabe veröffentlichen.


Bitte einfach Ihre Meinungsoption markieren.

Alle Angaben zur Anschrift oder Email werden nur für die direkte Kommunikation zur Wahrnehmungslehre verwendet.
Für die darüber hinausgehende Kommunikation mit der Redaktion verwenden Sie bitte meine eingefügte Email-Adresse: peter@artokora.de.

Mich interessiert das Thema Wahrnehmung:

〈 〉 überhaupt nicht
〈 〉 nur am Rande
〈 〉 ja, doch
〈 〉 ziemlich
〈 〉 sehr
〈 〉 dringend

Das Thema Wahrnehmung berührt mich aus folgenden Gründen:

1) fast nur beruflich
〈 〉 Visuelle Darstellung
〈 〉 Akustische Darstellung
〈 〉 TV-Darstellung
〈 〉 Medizin • Psychologie • Heilkunde
〈 〉 Soziologie • Pädagogik • Politik
〈 〉 Werbung • Literatur
〈 〉 Sonstiges

2.) rein privat
〈 〉 Weltanschauung
〈 〉 politische Gründe
〈 〉 Religion
〈 〉 psychologische Aspekte
〈 〉 Genderproblematik
〈 〉 Kindererziehung
〈 〉 Umgang mit den Nachbarn
〈 〉 Sonstiges

Art der Wahrnehmung:

Ich möchte mich eigentlich nur mit folgender Wahrnehmung befassen:
〈 〉 visuell
〈 〉 haptisch
〈 〉 akustisch
〈 〉 olfaktorisch
〈 〉 gustativ
〈 〉 intrapersonell
〈 〉 esoterisch/okkult
〈 〉 bei gestörten Sinnesorganen

Ansicht zum Thema:

Es wäre gut, wenn sich viele Menschen mit dem Thema befassen würden:
〈 〉 ja, eigentlich jeder
〈 〉 ja, viele
〈 〉 ja, vor allem Meinungsbildner
〈 〉 ja, und nicht nur die Profis
〈 〉 es reicht, wenn die Pädagogen, Ärzte und Psychologen sowie die im sozialen Bereich arbeitenden etwas davon wissen
〈 〉 eigentlich brauchen es nur die Ärzte/Psychotherapeuten zu wissen
〈 〉 die Kommunikation über Wahrnehmung bringt überhaupt nichts
〈 〉 die Wissenschaft über Wahrnehmung ist nur für die Wissenschaftler
〈 〉 man sollte sehr vorsichtig sein mit der Verbreitung der Wahrnehmungslehre
〈 〉 eigentlich geht es auch ohne das Wissen um die inneren Abläufe

Spezielle Fragen:

Würden Sie sich mit dem Thema auch dann befassen, wenn Sie wüssten, dass sich dadurch nichts ändert? – 〈 〉 Ja – 〈 〉 Nein

Würden Sie das Thema auch mit Ihren Freunden, Ihrer Familie, Ihrem Partner besprechen, ihn/sie mit einbeziehen wollen? –〈 〉 Ja – 〈 〉 Nein

Befassen Sie sich mit weltanschaulichen Fragen nur im Rahmen eines entsprechenden Studiums oder einer Ausbildung? – 〈 〉 Ja – 〈 〉 Nein

Interessieren Sie sich grundsätzlich für neue Denkansätze, auch wenn sie sich nicht unbedingt in den beruflichen Konsens einbauen lassen? – 〈 〉 Ja – 〈 〉 Nein

Befassen Sie sich in Ihrer Freizeit mit vollkommen neuen Ideen, auch wenn dadurch kein ersichtlicher Vorteil für Sie entsteht? – 〈 〉 Ja – 〈 〉 Nein

Wie stark wird Ihre Meinung von anderen Gruppen oder Autoritäten beeinflusst? – 〈 〉 wenig – 〈 〉 etwas – 〈 〉 ziemlich – 〈 〉 generell – 〈 〉 stark

Haben Sie eine eigene Meinung und verteidigen Sie diese eventuell auch gegen eine autorisierte Übermacht, indem sie diese z.B. durch eigene Tests oder eigene Erfahrungen überprüfen?
– 〈 〉 Ja – 〈 〉 Nein

Wissen Sie, auf welchen Fundamenten Ihre eigene Meinung aufgebaut ist? –

Auf der Meinung der Eltern – 〈 〉 Ja – 〈 〉 Nein
Auf der Meinung der Lehrer in der Schule – 〈 〉 Ja – 〈 〉 Nein
Auf der Meinung der Professoren an der Uni – 〈 〉 Ja – 〈 〉 Nein
Auf der Information aus wissenschaftlichen Büchern – 〈 〉 Ja – 〈 〉 Nein
Auf der Information aus der allgemeinen Publikation in der Presse – 〈 〉 Ja – 〈 〉 Nein
Auf der Information aus Fachpublikationen – 〈 〉 Ja – 〈 〉 Nein
Auf der Information aus dem Internet – 〈 〉 Ja – 〈 〉 Nein
Auf der Meinung meiner sozialen Gruppe wie z.B. Familie/Verein/Partei/Firma/Kirche – 〈 〉 Ja – 〈 〉 Nein
Auf meine innere Stimme – 〈 〉 Ja – 〈 〉 Nein

Haben Sie sich schon einmal im Stillen gefragt, wieviel von Ihrer eigenen Meinung tief in Ihrem Unbewusstsein verankert ist? – 〈 〉 Ja – 〈 〉 Nein

Können Sie sich vorstellen, dass jeder die Möglichkeit hat, die Basis seiner eigenen Meinung ins eigene Bewusstsein zu stellen, also ohne Fremdautorität im eigenen Wesen zu sein?
– 〈 〉 Ja – 〈 〉 Nein

Es ist im Interesse aller, die sich der Freiheit in Toleranz und ohne Angst zu nähern versuchen, Dank zu sagen, dafür, dass Sie auch für sich diese Fragen ehrlich beantworten, bevor Sie sich mit den nachfolgenden Informationen auseinander setzen werden, und wir hoffen, (dass Sie dann noch einmal diese Seite besuchen werden), wo Sie meine Auswertung erfahren können.

Sie können die drei Seiten des Fragebogens in ein Textprogramm kopieren und dort beantworten. Die Alternative wäre, diese Seite ausdrucken, schriftlich beantworten, als PDF einscannen und mit der Mailantwort verschicken oder per Post senden an: Peter Alexander Kremin, Schwalbenweg 2a, 57612 Helmenzen, Germany. Wenn Sie dabei Ihre Mail-Box oder Ihre Anschrift angeben, dann kann ich Ihnen die Auswertung unverbindlich zukommen lassen.
Vorab schon mal herzlichen Dank für Ihre/Deine Mühe.


Weiter zur : Einleitung der Wahrnehmungslehre