Die Gewalt der Natur

Bildtitel: 012 Die Natur, digitales Kunstwerk, Format: 50 x 66 cm; Daten: 84 MB, 240 dpi; Datum: 09.04.2021

Möchtest du dir die Details des Bildes genauer anschauen, klicke auf eines der Bilder des Slideshow.

Das falsche Weltbild des Dualismus – es gibt nur ein Universum

Wie entsteht eine Weltanschauung?

Woraus entstehen in uns die grundlegenden Anschauungen, wie wir als Mensch funktionieren, wie und woher unser Denken, Wollen und Fühlen kommt. Woher kommen unsere Weltbilder, die beschreiben wie die Umwelt einmal entstanden ist, und wie sich das alles fortentwickelt, wie die Natur ist und lebt?

Der größte Teil unserer Weltanschauung wurde uns von unseren Eltern beigebracht, von unseren Freunden, von den diversen Pädagogen und Erziehern. Am Anfang des Erlernens steht das selbstbewusst Werden im jungen Kindesalter, das geprägt wird von den Erfahrungen in der sinnesorganisch erlebbaren materiellen Umgebung – Stadt, Land, Meer, Tundra, Schneefelder, Urwald etc.. Gerade in dieser Phase werden viele dinglichen Begriffe in den substanziellen Wortschatz einsortiert und damit in die Vorstellungen und das aktuellen Denken des heranwachsenden Menschen eingebrannt

Hierbei spielen vor allem die Familie und ihre Religion die bestimmende Autorität. So wie sich eine Graugans nach dem Schlüpfen dem «ersten Tier» anschließt, das sich in seinem gerade eben geöffneten Blickfeld bewegt, und dessen Unterweisungen es blind gehorcht – im Rahmen seiner physiologischen Gegebenheiten – ebenso übernimmt das Kind im jungen Werden seiner Gedächtnisse ungeprüft die Erklärungen der Eltern, der Familie, die diese vor dem Kind ausbreiten. So wird im abrahamitischen Kulturkreis Europas und Amerikas (Juden, Christen, Moslems) in den stark religionsorientierten Schulen bereits über viele Jahrhunderte den Schülern ein dualistisches Weltbild eingebläut, in dem der «Geist» vom «Körper» getrennt existiert. Insbesondere das römisch-christliche Dogma hat über tausend Jahre dafür gesorgt, dass nur die wissenschaftlichen Forschungen auf der Basis eines einheitlichen antiken Weltbildes akzeptiert wurden. Die Natur-Wissenschaftler haben sich selbst ein Rahmengesetz des Materialismus gegeben, in dem nur das wissenschaftlich anerkannt wird, das sinnesorganisch überprüfbar und nachvollziehbar ist. Damit haben die Naturforscher sich selbst eine Laufstall gebaut, der sie von der Erforschung der metaphysischen Phänomene ausschließt. Trotzdem haben heute aber schon viele Autoren neben das dogmatisch gespaltene Weltbild eine holistische Weltanschauung gestellt, in dem Geist und Materie zusammen gehören, weil sie gemeinsam wirken. Im Mittelalter sind einige Forscher einer ganzheitlichen Welt in die Mühlen der Inquisition geraten, wenn nicht sogar auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden, wie z.B. Giordano Bruno. Für viele moderne Menschen gehört das geozentrische Weltbild des Aristoteles, bei dem die Erde den Mittelpunkt des Universums bildet, schon seit einigen Jahrzehnten der Vergangenheit an. Leider bekennen sich trotz aller modernen Esoterik immer noch sehr wenige zu einem ganzheitlichen Kosmos, weil sie sich nicht vom christlichen Glauben abwenden können.

Warum entstand dieses mechanistische Weltbild?

Das Einfachste, was ein Mensch sehen kann, sind die einzelnen Dinge und Körper in seinem Umfeld, die irgendwie physisch aufeinander wirken. Die Körper, die sich z.B. wie Billardkugeln stoßen und darum in die unterschiedlichen Richtungen auseinanderkugeln, erfüllen den sichtbaren Raum. Ob Körper, Korpuskel, Partikel oder Quarks, dies alles sind Begriffe für materiell gedachte Teile, die sich in ihrer mechanischen Wechselwirkung nach den elementaren Gesetzen der Physik verhalten, die von Masse und Kraftwirkung zeugen.

Dieses mechanistische Weltbild wurde dadurch problematisch, weil man es auch auf die geistigen und psychologischen Phänomene anwendete. Der amerikanische Behaviorismus hat das pawlow’sche Modell – Reiz-Reaktion-Vorgang im Tier – in der Psychologie zur Perfektion getrieben, das sich heute immer noch in den USA größter Beliebtheit erfreut.

Doch dieses Modell hat den sich immer weiter zuspitzenden körperlichen Individualismus hervorgebracht, der «wie eine Krankheit» nun auch alle Völker in Asien und Amerika überzieht und mehr und mehr andere demokratisch regierte Staaten infiziert.

Es gibt eine wissenschaftliche Entwicklung, nach der diese Fehleinschätzung der lebenden Wesen in Flora und Fauna längst überholt sein müsste. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts haben verschiedene Forscher nach der Entdeckung der Radioaktivität feststellen können, dass es nur einen graduellen Unterschied zwischen Licht und Materie gibt. Licht, darin werden alle elektromagnetischen Wellen der Erde zusammengefasst, die Radiowellen, die Ultrakurzwellen fürs Smartphone oder Pad, WLAN, WIFI, Bluetooth, etc. auch zum Kochen, und die g- oder Röntgenstrahlung und andere hochfrequente Strahlungen im subatomaren Bereich und Quantenfluktuationen (keine Teilchen-Strahlung). Zu historischen Zeiten, als die physikalische Erforschung der Welt noch in ihren Kinderschuhen steckte, wurde die Lichtwelle immer mit einem Träger verbunden, ebenso wie die Wasserwellen auf dem Wasser, die Druckwellen (Melodien, Akustik) mit der Luft oder Materie, in der sie sich ausbreiten. Man stellte sich vor, dass sich das Licht im «Äther» ausbreitet, einem immateriellen Fluidum, so wie der Schall sich in der Luft, dem Wasser aber auch in der festen Materie ausbreitet. Das Licht wurde lange Zeiten als eine Vibration im »Äther« verstanden.

Die Theosophen, Anthroposophen und Rosenkreuzer schreiben darüber, dass alle Lebewesen und auch Mutter Erde von transpersonellen, analog «elektromagnetischen» Kraftfeldern geleitet werden, dass alle Mineralien, Pflanzen, Tiere und Menschen aus diesen Feldern atmen und leben. Es wird dabei erklärt, dass die ätherischen und die astralen Vibrationen letztlich den elektromagnetische Erscheinungen ähnlich sind, allerdings mit noch stärkerer Energievibration mit einer wesentlich höheren Frequenz. Sie haben ein anderen Zeitrahmen, die Ereignisse laufen in einem viel schnelleren Werden ab, das die irdischen Vorstellungen weit überschreitet. Paulus betont in einem Brief an die Epheser, «dass wir, die spirituell ausgerichteten Anhänger des Christus, nicht gegen Menschen kämpfen, sonder gegen Fürsten und Mächte unter dem Himmel». Wobei er mit Himmel nicht irgendeinen blauen Raum oberhalb der Erdoberfläche meint, sondern vielmehr eine Sphäre höherer Energie, mit einer anderen Vibration als der uns geläufigen irdischen Schwingung. Den animistischen Naturreligionen der sogenannten «primitiven Völkern» ist es vollkommen geläufig, das alle Natur von Geistern und Kräften der anderen «geistigen» Welt geleitet und gefügt wird. Diese uneingeschränkte Welt hat dann einen anderen unchristlichen Namen: «Gaia», womit das alle Natur umfassende siebenfache Wesen Erde gemeint ist. Diese holonomen Sphären des Universums betten jeden materiellen Körper in einen Kosmos, Makro- bzw. Mikrokosmos ein, einem unstofflichen «Holokumulus», eine Art Spiegelsphäre mit morphischen Feldern, die das jeweils regulierende Gedächtnis darstellen.

Trotz alledem ist die Vorstellung des Individuums, die Idee der separierten Person mit seinem Denken und Weltanschauungen so in die diversen kosmischen und individuellen Kraftfelder verbunden, dass allerhöchste Anstrengungen notwendig wären, um den materialistisch denkenden Menschen von einer Weltanschauung der holistischen Feldwirksamkeit zu überzeugen. Dass mechanistische Weltbild mit seinen Ursache-Wirkungen in den Teilen gemäß den sich stoßenden Billardkugeln ist sehr einfach zu durchschauen und von jedem Menschen leicht zu verstehen. Es ist das lineare: wenn A dann B. Schon komplexere Bilder der Mechanik werden nicht mehr begriffen.

Das Denken und Leben mit Ganzheiten aus mehreren Kraftfeldern ist noch mächtiger, denn die Ursache-Wirkungsfaktoren sind vielfältiger, und nicht linear miteinander zu verknüpfen. Trotz alledem wirkt das Leben aus den unstofflichen Feldern durch uns. Wir werden uneingeschränkt von den transpersonalen Kraftfeldern, die uns tragen, aus den morphischen Gedächtnissen probabilistisch gelebt.

Warum ist dem Menschen das Phänomen der Wesenseinheit der Erde so unzugänglich? Warum leben wir streng im analytischen Separatismus? – Wir sind doch als Menschen bereits Teil einer Ganzheit, einer Gruppe von Kräften? – Wir selbst als Individuum sind in einem Gruppenverband der Kraftwirkungen, die uns angezogen haben – achten Sie einmal auf dieses Wort – das Kleid das wir anziehen –. Wir können hier gar nicht von einem aktiven Anziehen sprechen, weil uns dieser Prozess keineswegs bewusst ist, oder wenn dann nur minimal. Solange wir es nicht sehen wollen, dass wir gelebt werden, solange wird der Mensch seine faktische Wirklichkeit nicht begreifen, solange wird er unbewusst aus seinen Vibrationen gelebt, die er nicht wahr haben will. Weil die empirische Wissenschaft mit ihren festgelegten Regularien und die Kirche mit ihren antiken Dogmen die Wirkungsweisen, wie alles Materielle gelebt wird, nicht akzeptieren wollen noch können, werden die Menschen unter diesem Einfluss nach ihrem Glauben gelebt, unfreiwillig. Das dualistische Weltbild von Diesseits und Jenseits, von materieller Wahrheit und dem Wissen um metaphysisches Leben ist das Grundproblem, mit dem uns die metaphysischen Kräfte der Spiegelsphäre mit ihren diesseitigen Dienern/innen in dem berühmten «Kreidekreis» der Halbwahrheiten unerkannt herumführen.

Menschliches Organ im Wesen Gaia

Warum bemühen sich viele esoterische Gruppen in Geduld und Liebe, die Menschen davon vollkommen zu überzeugen, dass sie sich in einer Gruppeneinheit auf der Basis der lebendigen Kräfte des Wesens Erde befinden? Jede noch so subtile Abgrenzung vom Andersartigen ist für jeden Kandidaten auf einem spirituellen Weg schädlich, weil sein Licht mit seperatistischen Vibrationen geladen in die Isolation führt. Dann entsteht immer eine Gärung, eine kranke Vermischung der unterschiedlichen Lebenskräfte, und eine Opferung der Einheitsradiationen der irdischen Monaden an die Äonen und Archonten im Devachan. Darauf sind diese besonders gierig, wie nach einer ganz besonderen Speise.

Eingebettet als Gruppe in die natürlichen Lebensfelder Gaias, die uns von den Monaden des Lebens gereicht werden, kann einmal die mikrokosmische Evolution so weit voranschreiten, dass im Licht und in der Kraft einer erhöhten Astralis und Mentalis eine neue Wahrnehmung entstehen kann, mit der die Wirklichkeit der metaphysischen Lebensfelder gesehen wird. Daraus entsteht eine derartig andere Lebenshaltung, die alle bisherigen Kristallisationen der Weltbilder aus Naturwissenschaft, Religion und Regierungsmächte und ihre davon profitierenden Äonen hinwegfegt. Diese vollkommen neue Einsicht in die lebensnotwendigen Interdependenzen in der Einheit des Kosmos erlaubt zu behaupten: ein neuer Menschentyp, der beabsichtigte Mensch, Manas offenbart sich.

Angesichts dieser Zusammenhänge wird verständlich, das wir immer die Folge und immer der wahre Ausdruck des »Organs Menschheit« auf dem Wesen Erde sind. Jeder Mensch spiegelt als Selbst immer einzelne Aspekte der Ganzheit seiner Gruppe, seines Volkes oder Stammes wieder. Diese individuellen Eigenschaften sind notwendige Qualitäten bei der Ausstrahlung für die Gruppenwirksamkeit. Wer sich noch als autonomes Individuum mit eigener Verantwortung bezeichnet, erlebt sich isoliert in seiner Einbildung im egoistischen Größenwahn. Er kann bei dieser Arroganz nicht die äonische Beeinflussung und seinen unberechtigten Stolz erfassen. Trotz alledem bleibt er wie alle anderen Menschen ein Geschöpf des Geistes seiner speziellen Konstellation, aus der seine Person in die materielle Offenbarung projiziert wird. Alle Menschen im Körper der Menschheit bilden mit ihren außergewöhnlichen Qualitäten und Absonderlichkeiten eine Ganzheit als ein funktionelles Geschöpf in der Ganzheit des Kosmos Erde.

Gelber Turm

Titel: Gelber Tiurm, digital editiert; Format 50 x 70 cm; Daten: 140 MB, 300 dpi,;Datum: 25.12.2020

Slideshow: Wenn Du Dir das Bild in seinen Details anschauen möchtest, klicke in eines der nachfolgenden Bilder.

Das falsche Weltbild des Dualismus – es gibt nur ein Universum

Wie entsteht eine Weltanschauung?

Woraus entstehen in uns die grundlegenden Anschauungen, wie wir als Mensch funktionieren, wie und woher unser Denken, Wollen und Fühlen kommt, wie die uns umgebende Umwelt entstanden ist, und wie sich das alles fortentwickelt, wie die Natur ist und lebt?

Der größte Teil unserer Weltanschauung wurde uns gelehrt von unseren Eltern, von unseren Freunden, von unseren diversen Pädagogen und Erziehern. Am Anfang des Erlernens steht das selbst bewusst Werden im jungen Kindesalter, das geprägt wird von den Erfahrungen in der physisch erlebbaren materiellen Umgebung – Stadt, Land, Meer, Tundra, Schneefelder, Urwald etc.. Gerade in dieser Phase werden viele dinglichen Begriffe in den Wortschatz und damit in die Vorstellungen und das Denken des Menschen eingebrannt

Hierbei dominieren vor allem die Familie und ihre Religion die Autorität. So wie sich eine Graugans nach dem Schlüpfen dem «ersten Tier» anschließt, das sich in seinem gerade eben geöffneten Blickfeld bewegt, und dessen Unterweisungen blind gehorcht – im Rahmen seiner physiologischen Gegebenheiten – ebenso übernimmt das Kind im jungen Werden seiner Gedächtnisse ungeprüft die Erklärungen der Eltern, die diese vor dem Kind ausbreiten. So wurde im abrahamitischen Kulturkreis Europas und Amerikas (Juden, Christen, Moslems) in den stark religionsorientierten Schulen bereits über viele Jahrhunderte den Schülern ein dualistisches Weltbild gepredigt, in dem der «Geist» vom «Körper» getrennt existiert. Insbesondere das römisch-christliche Dogma hat über tausend Jahre dafür gesorgt, dass alle wissenschaftlichen Forschungen auf der Basis eines einheitlichen antiken Weltbildes verhindert wurden. Eigentlich haben aber schon viele Autoren neben das dogmatisch gespaltene Weltbild eine holistische Weltanschauung gestellt. Im Mittelalter sind diese Forscher dafür in die Mühlen der Inquisition geraten, wenn nicht sogar auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden, wie z.B. Giordano Bruno. Für viele moderne Menschen gehört das ptolemäische Weltbild der Kirche, bei dem die Erde den Mittelpunkt des Universums bildet, schon seit einigen Jahrzehnten der Vergangenheit an. Leider bekennen sich trotz aller modernen Esoterik immer noch sehr wenige zu einem ganzheitlichen Kosmos.

Warum entstand ein mechanistisches Weltbild?

Das Einfachste, was ein Mensch sehen kann, sind die einzelnen Dinge und Körper in seinem Umfeld, die irgendwie physisch aufeinander wirken. Die Körper, die sich z.B. wie Billardkugeln stoßen und darum in die unterschiedlichen Richtungen auseinanderkugeln, erfüllen den sichtbaren Raum. Ob Körper, Korpuskel, Partikel oder Strings, dies alles sind Begriffe für materiell gedachte Teile, die sich in ihrer mechanischen Wechselwirkung nach den klassischen Gesetzen der Physik verhalten, die von Masse und Kraftwirkung zeugen.

Dieses mechanistische Weltbild wurde dadurch problematisch, weil man es auch auf die psychologischen Phänomene anwendete. Der amerikanische Behaviorismus hat dieses pawlow’sche Modell der Psychologie zur Perfektion getrieben, das sich heute immer noch in den USA größter Beliebtheit erfreut.

Doch dieses Modell hat den sich immer weiter zuspitzenden körperlichen Individualismus hervorgebracht, der «wie eine Krankheit» nun auch alle Völker in Asien und Amerika überzieht und mehr und mehr andere demokratisch regierte Staaten erreicht.

Es gibt eine wissenschaftliche Entwicklung, nach der diese Fehleinschätzung der lebenden Wesen in Flora und Fauna längst überholt sein müsste. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts haben verschiedene Forscher nach der Entdeckung der Radioaktivität feststellen können, dass es nur einen graduellen Unterschied zwischen Licht und Materie gibt.

Licht, das sind alle elektromagnetischen Wellen, die Radiowellen, die Ultrakurzwellen fürs Smartphone oder Pad, WLAN, WIFI, Bluetooth, etc. auch zum Kochen, und die g- oder Röntgenstrahlung und andere hochfrequente Strahlungen im subatomaren Bereich (keine Teilchen-Strahlung). Zu historischen Zeiten, als die physikalische Erforschung der Welt noch in ihren Kinderschuhen steckte, wurde die Lichtwelle mit einem Träger verbunden, ebenso wie die Wasserwellen mit dem Wasser, die Druckwellen (Melodien) mit der Luft oder Materie, in der sie sich ausbreiten. Man stellte sich vor, dass sich das Licht im «Äther» ausbreitet, einem immateriellen Fluidum, so wie der Schall sich in der Luft, dem Wasser aber auch in der festen Materie ausbreitet. Das Licht wurde lange Zeiten als eine Vibration des »Äthers« verstanden.

Die Theosophen, Anthroposophen und Rosenkreuzer schreiben darüber, dass alle Lebewesen und auch Mutter Erde von transpersonellen «elektromagnetischen» Kraftfeldern geleitet werden, dass alle Pflanzen, Tiere und Menschen aus diesen Feldern atmen und leben. Es wird dabei erklärt, dass die ätherischen und die astralen Vibrationen letztlich auch elektromagnetische Erscheinungen sind, allerdings mit noch stärkerer Energievibration mit einer wesentlich höheren Frequenz. Paulus betont in seinem Brief an die Epheser, «dass wir nicht gegen Menschen kämpfen, sonder gegen Fürsten und Mächte unter dem Himmel». Wobei für ihn der Himmel nicht irgendein blauer Raum oberhalb der Erdoberfläche ist, sondern vielmehr eine Sphäre höherer Energie, mit einer anderen Vibration als der uns geläufigen irdischen Schwingung. Den animistischen Naturreligionen der sogenannten «primitiven Völkern» ist es vollkommen geläufig, das alle Natur von Geistern und Kräften der anderen «geistigen» Welt geleitet und gefügt wird. Diese uneingeschränkte Welt hat dann einen anderen unchristlichen Namen «Gaia», aber damit wird das alle Natur umfassende siebenfache Wesen Erde gemeint. Diese holistischen Sphären des Universums bilden für jeden Kosmos, Makro- bzw. Mikrokosmos zum materiellen Körper ein unstoffliches «Jenseits», oder eine Art Spiegelsphäre mit regulierenden morphischen Feldern.

Trotz alledem ist die Vorstellung des Individuums, die Idee der separierten Person mit unserem Denken und unseren Weltanschauungen so in die diversen kosmischen und individuellen Kraftfelder verkettet, dass allerhöchste Anstrengungen notwendig wären, um den materialistisch denkenden Menschen die Weltanschauung der holistischen Feldwirksamkeit nahezubringen. Dass mechanistische Weltbild mit seinen Ursache-Wirkungen in den Teilen gemäß den sich stoßenden Billardkugeln ist sehr einfach zu durchschauen und von jedem Menschen leicht zu verstehen. Es ist das lineare: wenn A dann B. Schon komplexere Bilder der Mechanik werden nicht mehr begriffen.

Das Denken und Leben mit Ganzheiten aus mehreren Kraftfeldern ist noch mächtiger, denn die Wirkungsfaktoren sind vielfältiger, und nicht linear miteinander zu verknüpfen. Und doch wirkt das Leben in dieser Art durch uns. Wir werden von den transpersonalen Kraftfeldern, die uns tragen, aus den morphischen Gedächtnissen probabilistisch gelebt.

Das Korpuskel-Weltbild, das mechanistische Weltbild des Isaak Newton ist als Grundidee überholt, denn die Kausalitäten des Seins werden aus der Wirkung erfunden, rückwirkend rationalisiert. Die Ursachen des holistischen Wirkens, des Werdens und Seins im materiellen Feld können immer in der Astralis gefunden werden. Sie offenbaren sich in den Ganzheiten des Daseins gemäß den Gesetzen der Harmonie und den Gesetzen der Resonanz.

Seit längst eineinhalb Jahrhunderten ist es sogar wissenschaftlich ermittelt und begründet, dass alle Materie Kraftwirkung ist (Louis de Broglie). Bereits der Autor der Pistis Sophia, Valentinus aus Alexandria, hat ca. 300 n.Chr. in seinem Buch niedergelegt, dass die Materie nur «hylé» ist, das ist das koptisch-griechische Wort für die «äußere Form», für die materielle Erscheinung. Sie ist die schwingungsmäßig unterste Offenbarung aller geistigen Vibrationen. Die geistig höchsten Lebensfelder können den «Ideen des Plato» entsprechen. Die Hülle ist nur das äußerliche Produkt von vielfältigen Kräften und Strömungen und diese weben sozusagen das Kleid aus den Fäden der diversen Lichtgruppen, das nur jene Erscheinungen offenbaren kann, die in dieses Kleid hinein gewebt wurde. Gemäß dem Resonanzgesetz: Gleiches zu Gleichem.

Warum ist dem Menschen das Phänomen der Wesenseinheit der Erde so unzugänglich? Warum leben wir streng im analytischen Separatismus? – Wir sind doch als Menschen bereits Teil einer Ganzheit, einer Gruppe von Kräften? – Wir selbst als Individuum sind in einem Gruppenverband der Kraftwirkungen, die uns angezogen haben – achten Sie einmal auf dieses Wort – das Kleid das wir anziehen –. Wir können hier gar nicht von einem aktiven Anziehen sprechen, weil uns dieser Prozess keineswegs bewusst geworden ist, oder wenn dann nur minimal. Solange wir es nicht sehen wollen, dass wir gelebt werden, solange wird der Mensch seine faktische Wirklichkeit nicht begreifen, solange wird er unbewusst gelebt. Weil die empirische Wissenschaft mit ihren festgelegten Regularien und die Kirche mit ihren antiken Dogmen die Wirkungsweisen, wie alles Materielle gelebt wird, nicht wahr-haben wollen noch können, werden die Menschen unter diesem Einfluss nach ihrem Glauben gelebt, unfreiwillig. Das dualistische Weltbild von Diesseits und Jenseits, von materieller Wahrheit und dem Wissen um metaphysisches Leben ist das Grundproblem, mit dem uns die metaphysischen Kräfte der Spiegelsphäre mit ihren diesseitigen Dienern/innen in dem berühmten «Kreidekreis» der Halbwahrheiten unerkannt herumführen.

Menschliches Organ im Wesen Gaia

Warum bemühen sich viele esoterische Gruppen in Geduld und Liebe, die Menschen davon vollkommen zu überzeugen, dass sie sich in einer Gruppeneinheit auf der Basis der lebendigen Kräfte des Wesens Erde befinden? Jede noch so subtile Abgrenzung vom Andersartigen ist für jeden Kandidaten auf einem spirituellen Weg schädlich, weil sein Licht mit seperatistischen Vibrationen geladen in die Isolation führt. Dann entsteht immer eine Gärung, eine kranke Vermischung der unterschiedlichen Lebenskräfte, und eine Opferung der Einheitsradiationen der Monaden der Erde an die Äonen und Archonten im Devachan. Darauf sind diese besonders gierig, wie nach einer ganz besonderen Speise.

Eingebettet als Gruppe in die natürlichen Lebensfelder Gaias, die uns von den Monaden des Lebens gereicht werden, kann einmal die mikrokosmische Evolution so weit voranschreiten, dass im Licht und in der Kraft einer erhöhten Astralis und Mentalis eine neue Wahrnehmung entstehen kann, mit der die Wirklichkeit der irdischen metaphysischen Lebensfelder gesehen wird. Daraus wird sich eine derartig andere Lebenshaltung ergeben, die alle bisherigen Kristallisationen der Weltbilder aus Naturwissenschaft, Religion und Regierungsmächte und ihre davon profitierenden Äonen hinwegfegt. Diese vollkommen neue Einsicht in die lebensnotwendigen Abhängigkeiten in der Einheit des Kosmos erlaubt zu behaupten: ein neuer Menschentyp, der beabsichtigte Mensch, Manas offenbart sich.

Angesichts dieser Zusammenhänge wird verständlich, das wir immer die Folge und immer der wahre Ausdruck des »Organs Menschheit« auf dem Wesen Erde sind, in dem wir gerade die wohl entscheidenden Lebensschritte für den Kosmos machen. Gaia umfängt uns und alle ihre Lebenswellen. Wir  Menschen sind von ihr befugt, gemeinsam in dieser umfassenden Ganzheit bei der kosmischen Evolution bewusst mitzuwirken. Kein noch so weit entfernt lebendes Volk, auch wenn wir die Art und Weise ihres Verhaltens noch nicht akzeptieren können oder gerade nur erdulden, ist im synergetischen Selbsterhaltungsprozess der Erde ausgeschlossen. Jeder Mensch spiegelt als Selbst immer einzelne Aspekte der Ganzheit seiner Gruppe, seines Volkes oder Stammes wieder. Diese Qualitäten sind  dann notwendige Qualitäten für die Gruppenwirksamkeit. Wer sich noch als autonomes Individuum mit eigener Verantwortung bezeichnet, wird in seinem Leben durch den hochmütigen Größenwahn isoliert. Er bemerkt dabei nicht die äonische Beeinflussung bei dieser Arroganz und bei seinem Stolz. Er bleibt wie alle Menschen eine Offenbarung des Geistes seiner speziellen Konstellation, aus der seine Person in die Zeit projiziert wird. Alle Menschen im Körper der Menschheit bilden mit ihren außergewöhnlichen Qualitäten und Absonderlichkeiten eine Ganzheit als ein funktionelles Organ in der Ganzheit des Kosmos Erde.

Holismus

Die Philosophie des Holismus ist in einem bemerkenswerten Buch umfassend erläutert, »Holismus und Evolution«, 1926 von einem noch bemerkenswerteren Mann geschrieben, von General Jan C. Smuts, einem Staatsmann, Philosophen und Wissenschafler. Ein Abschnitt in der Encyclopaedia Britannica unter dem Titel »Holismus«, der ebenfalls von General Smuts geschrieben wurde, gibt eine allgemeine Zusammenfassung der in diesem Buch entwickelten Ideen. Wir wollen aus diesem Abschnitt etwas ausholender zitieren:
»Holismus ist die Theorie, welche die Existenz von Ganzheiten zu einem grundlegenden Merkmal der Welt macht. Sie betrachtet sowohl belebte wie leblose Objekte als Ganzheiten und nicht nur als Montagen von Elementen oder Teilen. Sie betrachtet die Natur als aus diskreten, konkreten Körpern und Dingen bestehend, und nicht als ein diffuses homogenes Kontinuum. Und diese Körper oder Dinge lassen sich nicht vollständig in Teile auflösen. Auf diese oder jene Weise sind sie Ganzheiten, die mehr als die Summe ihrer Teile sind, und das mechanische Zusammenfügen ihrer Teile wird ihren Charakter und ihr Verhalten weder hervorbringen noch erklären können. Die sogenannten Teile sind tatsächlich nicht wirklich, sondern weitgehend abstrakte analytische Unterscheidungen, die nicht in rechter oder adäquater Weise auszudrücken vermögen, wessen es bedurft hat, um das Ding als Ganzheit zu machen .
»Holismus« ist deshalb ein die Wissenschaft ergänzender und komplementärer Gesichtspunkt, deren Schlüsselworte Kontinuität und Mechanik sind… Die mechanistische Auffassung der Wissenschaft wird sogar auf lebendige Körper angewandt, insofern als ihre materiellen Strukturen die Funktionen bestimmen, welche ihre Lebensmerkmale ausmachen … Leben und Geist werden als aus der Materie stammend und eine Nachfolgeerscheinung der Materie betrachtet … Diese wissenschaftliche Auffassung ist durch die modernen Entdeckungen der Physik und Mathematik ernsthaft untergraben worden.«

»Der Wert des mechanistischen Konzepts für die Forschung wird nicht in Frage gestellt, aber ein solches Konzept kann nicht länger als wahrer Index des konkreten Charakters des Universums und seiner Inhalte gelten. Holismus ist ein Versuch, eine alternative Auffassung zu erforschen, die jedoch die Irrtümer des Vitalismus vermeidet. »Worum handelt es sich bei Konzept einer Ganzheit? Zunächst insoweit ein Ganzes aus Teilen oder Elementen besteht, können sie nicht festgelegt, konstant oder unwandelbar sein … Ganzheit und Teile beeinflussen und modifizieren sich gegenseitig und reziprok … Die Teile werden durch das Ganze geformt und angepasst, ebenso wie das Ganze wiederum von der Kooperation der Teile abhängt … Das Konzept der Ganzheit bringt, wenn es auf naturhafte Objekte angewandt wird, zwei große Abweichungen von der orthodoxen wissenschaftlichen Auffassung mit sich. Zunächst einmal bestehen Materie, Leben und Geist (Gemüt) nicht aus festgelegten konstanten und unwandelbaren Elementen. Und zweitens ist neben den Teilen oder Elementen in den Dingen noch ein weiterer aktiver Faktor gegenwärtig (die Ganzheit), welchen die Wissenschaft überhaupt nicht anerkennt.»
»Evolution ist die zunehmend komplexer werdende Entwicklung von Teilen oder kooperierenden Elementen bei gleichzeitiger Zunahme der Einheitlichkeit des Musters, in das sie hinein gefügt sind. Sie ist damit eine steigende Reihe von Ganzheiten, von den einfachsten materiellen Mustern beginnend, bis zu den am weitesten fortgeschrittenen … Ganzheitlichkeit oder Holismus kennzeichnet den gesamten Prozeß der Evolution in einem ständig zunehmenden Maße. Und dieser Prozess ist insofern kontinuierlich, als ältere Typen von Ganzheiten oder Mustern nicht aufgegeben, sondern zum Anfangspunkt und zu den Elementen der neueren, weiter fortgeschrittenen Muster werden. Damit werden die materiellen chemischen Muster in die biologischen Muster aufgenommen und beide wiederum in die darauf folgenden psychischen Muster oder Ganzheiten … Elektronen und Protonen, Atome und Moleküle, inorganische und organische Komponenten, Kolloide, Protoplasmen, Pflanzen und Tiere, Gemüt und Persönlichkeit sind alle nichts als einige Schritte in dieser Bewegung der Ganzheitlichkeit …«
»Das Ganze ist kreativ; wo immer sich Teile vereinigen, um ein Ganzes zu bilden, entsteht etwas, das mehr als die Teile sind … Der Ursprung einer Ganzheit aus seinen Teilen ist ein Beispiel des «mehr» aus dem «weniger», des «höher» aus dem «niedriger», auf eine Weise, welche die Vernunft nicht verletzt … denn das Konzept einer Ganzheit in Beziehung zu seinen Teilen ist ein Produkt der Vernunft …«
(EncycJopaedia Britannica: »Holismus«)

General Smuts erklärt dann weiter, wieso die Vorstellung rein mechanischer Kausalität unbefriedigend und möglicherweise eine Fiktion ist; denn wenn der Effekt niemals mehr als die Ursache ist, wenn die Ursache immer notwendigerweise ein genauer Maßstab des Effekts ist und sein muss, dann kann dies kein kreatives, sich fortentwickelndes Universum sein. Holistische Kausalität (wo verschiedene Faktoren zur Schaffung neuer Ganzheiten beitragen) ist der reale Prozess und macht die Zunahme und den Fortschritt möglich, der in der Natur ein Faktum ist. Wenn im übrigen die Ursache den Effekt vollständig festlegt, ist der Determinismus absolut. Im holistischen Universum wird Freiheit als der Natur innewohnendes Merkmal angesehen.begründet und erklärt.
Die Ganzheit ist – von einem äußeren mechanischen Standpunkt aus betrachtet -–was wir Teile nennen. Aber von einem inneren integralen Standpunkt aus ist die Ganzheit das Selbst. Das Verhältnis vom Ganzen zu seinen Teilen wird damit in das Verhältnis von Selbst zu Nicht-Selbst gewandelt, das wir von der Psychologie her als Subjekt-Objekt-Beziehung kennen. Ganzheitlichkeit ist Selbstheit. Der Weltverlauf tendiert von Materie durch Leben zu Geist und Spirit; von Notwendigkeit zu Freiheit; von der Äußerlichkeit der Elemente zur Innerlichkeit und Selbstheit von Ganzheiten. Ganzwerdung kennzeichnet diesen Verlauf in jedem Stadium. Das bezieht sich auf psychologische Prozesse, in denen ein zunehmender Aufbau von höheren Mustern aus niedrigeren erfolgt. Gestalt-psychologie hat zum Beispiel aufgezeigt, dass mentale Aktivität Muster oder Strukturen von Erfahrung formt, die sich als Ganzheiten verhalten, und in andere Erfahrungen als ungeteilte und untrennbare Ganzheiten eingehen.
Während dies auch auf soziale, religiöse und politische Strukturen zutrifft, sind sie jedoch eher Holoide als Ganzheiten; und die wahren Ganzheiten sind immer die Persönlichkeiten, welche diese Strukturen um des Wachstums und des spirituellen Fortschritts aller menschlichen Individuen willen aufgebaut haben. General Smuts glaubt nicht daran, dass das Individuum für den Staat oder die Kirche da ist, sondern umgekehrt. In bezug auf die Möglichkeit, daß das Universum gleichfalls eine Ganzheit sein könnte, weigert er sich, eine bejahende Haltung einzunehmen, und sagt nur, daß »dieses nicht ein vollständig abgeschlossenes Universum ist, sondern ein Universum im Werdeprozess, und es mag jenseits des Wahrnehmungsvermögens unserer beschränkten Fähigkeiten große und kleine Ganzheiten im Werdeprozess geben.« Und er schließt mit diesen wundervollen Worten:

Obwohl die Theorie des Holismus die materielle Basis der Welt offen annimmt und die naturhafte Ordnung so anerkennt wie es der Idealismus nicht kann, rechtfertigt sie doch voll die geistigen Gesichtspunkte und Feststellungen in der Interpretation der Welt … Wir sind ständig mit der Gegensätzlichkeit zwischen Materie und Geist konfrontiert, zwischen dem Zeitlichen und dem Ewigen, zwischen dem Scheinbaren und dem Wirklichen. Holismus zeigt diese Gegensätze als in der Ganzheit miteinander versöhnt und harmonisiert. Er zeigt Ganzes und Teile als Aspekte von einander – das Endliche wird mit dem Unendlichen identifiziert, das Vereinzelte mit dem Universalen. Ewigkeit ist in der Zeit enthalten, Materie ist Kleid und Vehikel des Geistes, Wirklichkeit ist nicht eine transzendente anders-weltliche Ordnung, sondern im Phänomenalen immanent. Um Wirklichkeit zu erlangen, müssen wir nicht von der Erscheinung fortfliegen; jedes kleine Zentrum und Ganzes in der Welt, wie nieder auch immer, ist eine Werkstatt, in der Zeit in Ewigkeit gewandelt wird das Phänomenale in das Wirkliche. Die wunderbare Wirklichkeit ist überall; das Senklot wird ungekannte Tiefen erreichen, gleich, wo es hernieder gelassen wird; jeder Querschnitt in der Welt der Erscheinungen wird die Beschaffenheit der Realität enthüllen. Die Ganzheit, sogar die scheinbar kleinste und unbedeutendste, ist überall das wirkliche Wunder, der Zauber, der die Geheimnisse enthält, nach denen wir im Denken und Verhalten tastend suchen. Es gibt dort das «immer», welches das «jenseits» ist. Eine Ganzheit zu sein und in der Ganzheit zu leben wird zum höchsten Prinzip, aus dem alle höchsten ethischen und spirituellen Regeln (wie z. B. die Goldene Regel) folgen. Und sie verbindet diese Regeln mit dem Wesen der Dinge, denn aus ihr entspringen nicht nur Güte, Liebe und Gerechtigkeit, sondern auch Schönheit und Wahrheit, die in der Ganzheit verwurzelt sind und von ihr getrennt keinerlei Bedeutung haben. Das Ganze ist in der Tat zugleich Quelle und Deutungsprinzip all unserer höchsten Ideale, wie nicht weniger der früheren evolutionären Strukturen.«